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RADIAS

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RADIAS

SYNTHESIZER / VOCODER

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Doppelfilter mit neuen Ideen

Der RADIAS wartet mit einer Doppelfilterstruktur auf, dank derer man wahlweise zwei Filter separat, parallel oder in Serie verwenden kann. Filter 1 ist übrigens ein stufenlos einstellbares "Multimode"-Filter mit LPF, HPF und BPF und der Möglichkeit, beliebige Zwischenpositionen zu verwenden. Über Filter 2 lässt sich diesem Angebot dann noch ein Kammfilter hinzufügen. Doppelt gefiltert hält eben besser, könnte man sagen, zumal sich hier Möglichkeiten auftun, die man sich bislang kaum vorstellen konnte.

Verstärker mit "Wave Shaping" und viel "Drive"

Die Amp-Sektion dieses Synthies geht weit über das Formen der Lautstärke und Festlegen der Stereoposition hinaus, bietet sie doch Korgs exklusive "Drive"- und "Wave Shaping"-Schaltung. Mit "Drive" kann man seinen Sounds noch mehr Analog-Wärme verleihen oder mehr oder weniger brachial anzerren. Die Verzerrungsintensität bestimmt man über den Pegel der Timbres am Eingang dieses Effekts, was eine weitaus facettenreichere Dosierung zulässt als bei herkömmlichen Verzerrern. Der RADIAS bietet 11 "Wave Shaping"-Typen mit mehreren Geschmacksrichtungen, die es auf keinem anderen Synthesizer gibt.

Kreative neue Hüllkurven- und LFO-Architektur

Mit drei Hüllkurven (EGs) je Timbre können die Tonhöhe, Filterfrequenz, Lautstärke sowie viele andere Parameter dynamisch beeinflusst werden. Der "klassische" ADSR-Aufbau (Attack, Decay, Sustain, Release) wurde hier um 5 Wellenformen erweitert, die man dem "Decay"- und "Release"-Bereich zuordnen kann, um dem betreffenden EG detailliertere Konturen zu verleihen. Pro Timbre stehen 2 LFOs zur Verfügung, die sich ebenfalls vielseitig nutzen lassen.

Modulationssequenzer – perfekt synchrone Klangänderungen

Ein "Modulationssequenzer" ist der Nachfahre der Steuerspannung ("CV") bei Analog-Synthesizern: Hiermit kann man die Parametereinstellungen in abgestuften Schritten beeinflussen. Die Werte der einzelnen Schritte lassen sich mit den frontseitigen Reglern einstellen. Pro Timbre stehen 3 solcher Modulationssequenzen zu je 16 Schritten zur Verfügung, so dass sich selbst anspruchsvollste Klangevolutionen realisieren lassen.

6 virtuelle Patch-Verbindungen – die große Sound-Freiheit

Die "Virtual Patches" sind die informatisierte Version der Patch-Kabel, die auf den Korg-Synthies der PS- und MS-Serie zum Einsatz kamen. Da es die Hardware hier nicht gibt, entfallen auch die damit einhergehenden Einschränkungen. Sie können vielmehr jede der 11 Modulationsquellen mit dem gewünschten Ziel (von denen es 15 gibt) verbinden. Dank 6 möglicher Verbindungen pro Timbre lässt sich dieser Flexibilitätsschub auch voll nutzen.

16-Band-Vocoder

Mit einem Taster lässt sich ein Synthie-Program in einen sensationell flexiblen Vocoder (und wieder zurück) verwandeln. Mit jenem Vocoder können Sie Synthies zum Sprechen bringen, "Roboterstimmen" erzeugen und Ihre Stimme bzw. andere Audiosignale als Modulationsquellen verwenden. Der Vocoder des RADIAS weist 16 Bänder auf, deren Pegel und Stereoposition separat eingestellt werden können. Mit der neuartigen "Formant Motion"-Funktion können Sie zudem 7,5 Sekunden lange Audiophrasen (Sprache, "Doowops" usw.) aufnehmen und in den 16 internen Speichern sichern.

Leistungsstarke Effektsektion

Die Effektsektion des RADIAS umfasst einen 2-Band EQ sowie 2 Insert-Effekte je Timbre. Auf der Program-Ebene gesellt sich noch ein Master-Prozessor hinzu. Mit 9 gleichzeitig nutzbaren Effekten bleiben garantiert keine Wünsche mehr offen. Unter den 30 Effektalgorithmen finden sich Dinge wie Delay, Chorus, Reverb, Kompressor, aber auch Schmankerl wie ein "Talking Modulator". Da man den definierbaren Reglern u.a. zwei beliebige Effektparameter zuordnen kann, steht auch gekonnten Echtzeiteingriffen nichts im Weg. 

Drumkits für den gehörigen Groove

Der RADIAS enthält 32 Drumkit-Speicher zu je 16 Schlagzeug- und Percussion-Instrumenten, die separaten MIDI-Noten/Tasten zugeordnet sind. Den Instrumenten kann man PCM-Drumwellenformen zuordnen und diese dann mit allen Synthesizerparametern (Filter, Hüllkurven, LFOs und sogar den virtuellen Patch-Verbindungen) formen.

"RADIAS Sound Editor" gehört zum Lieferumfang

Wenn beim RADIAS sowieso alles auf Echtzeit getrimmt ist – wozu braucht man dann noch einen kostenlosen "RADIAS Sound Editor"? Vielleicht nicht zum Editieren, aber zum Archivieren der Sounds auf dem Mac oder PC ganz bestimmt. Eine einzige USB-Verbindung mit dem Computer reicht übrigens für die Datenübertragung und die MIDI-Einbindung aus. 

Zwei Step-Sequenzer für die Produktion

Der RADIAS enthält 2 Step-Sequenzer (je 32 Steps), mit denen man Musikdaten aufzeichnen und abspielen kann. So kann man einen Step-Sequenzer z.B. zum Ansteuern eines Drumkits verwenden, um sofort über ein rhythmisches Fundament zu verfügen. Die Sequenzschritte sind übrigens achtstimmig polyphon und können demnach komplexe Akkorde bzw. Grooves erzeugen, die sich durch Drücken nur einer Taste starten und anhalten lassen. Fette Sounds und superschnelle Editierung. Ab Werk enthält der RADIAS 256 Programs, 32 Drumkits und 16 "Formant Motion"-Phrasen, die von internationalen Großmeistern vorbereitet wurden. Die Frontplatte ist mit Reglern und Tastern geradezu übersät und fühlt sich entsprechend intuitiv und direkt an. Um trotzallem schnell mit passenden Sounds aufzuwarten, sollten Sie sich von den Schablonen des RADIAS unter die Arme greifen lassen, die sich mit einigen wenigen Handgriffen gekonnt abwandeln lassen. Der RADIAS enthält 128 "Templates" für Synthie-Sounds (Timbres), 128 für Insert- und noch einmal 128 für die Master-Effekte. Damit sparen Sie eine Menge Zeit.

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