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NAUTILUS NAUTILUS

SoundCloud

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Wolke sieben mit neun Klangerzeugern

Der NAUTILUS bietet neun hoch spezialisierte Sound-Engines unter einem Dach. Dank der dynamischen Stimmenzuordnung und zahlreicher technologischer Neuerungen verfügen Sie hier über die Flexibilität von Software im grundsoliden und modernen Hardware-Gewand. Und das führt zu spektakulären Ergebnissen.

SGX-2
(Premium Piano) Sound-Engine

Dieser Klangerzeuger bietet Zugriff auf die beliebtesten Flügel, darunter ein deutscher, bei dem die Saalakustik wunschgemäß dosiert werden kann. Ein schon lange nicht mehr als Geheimtipp gehandelter italienischer Flügel ist ebenfalls am Start. Beide Klangfarben sprechen ebenso differenziert an wie die akustischen Originale, was nicht zuletzt den 12 Anschlagstufen, der Saitenresonanz und weiteren Aspekten zu verdanken ist.

*Saitenresonanz
Beim Betätigen des Dämpferpedals können alle Saiten eines akustischen Flügels frei schwingen. Das bezieht sich vornehmlich auf Saiten, die mit den angeschlagenen tonhöhenverwandt sind. Der SGX-2 Klangerzeuger simuliert diese Resonanz so gekonnt, dass der Unterschied zu einem akustischen Flügel nicht auffällt.
* Die Obertöne der Saitenresonanz werden auf der Display-Seite angezeigt, wo man die Saitenlänge ändern kann.

EP-1
(MDS Electric Piano) Sound-Engine

Dieser E-Piano-Klangerzeuger legt Ihnen sieben weltberühmte Pianos zu Füßen, darunter ein neues Vintage-Modell mit einer einzigartigen Übersteuerung. Die MDS-Technologie (Multi-Dimensional Synthesis) verwischt die Übergänge zwischen den „Velocity-Switch“-Stufen herkömmlicher Samples und legt Loops in Samples ohnehin zum alten Eisen. Mit einer nuancierten Ansprache auf Ihren Anschlag und genügend dynamischer Luft nach oben, um bei Bedarf ganz brachial zu wirken, sorgt diese Modeling-Engine dafür, dass selbst Puristen nicht mehr aus dem Staunen kommen.

Für jedes der sieben Modelle können unterschiedliche Verstärker, Boxen und amtliche Vintage-Effekte gewählt werden, mit denen man alle Geschmacksrichtungen bedient. Alle Aspekte, von den Samples, über den Anschlag, bis zu den Effekten, greifen nahtlos ineinander – ein besseres E-Piano kann man sich nicht wünschen.

CX-3
Drawbar-Organ

Die KORG CX-3 Combo-Orgel wurde 1980 vorgestellt und war in Musikerkreisen so beliebt, dass sie im Jahr 2000 erneut aufgelegt wurde, diesmal jedoch mit einer verfeinerten Technologie, die dem Sound des Originals noch viel näher kam. Der NAUTILUS enthält ebenfalls eine CX-3 Klangerzeugung und bietet eminent authentische Orgelklänge an. Dank des technologischen Sachverstands von KORG werden die Wärme des Röhrenverstärkers und Effekte wie Vibrato/Chorus perfekt nachgebildet. Der „Rotary Speaker“-Effekt wurde mit viel Liebe vorbereitet und steht in sieben Ausführungen zur Verfügung, deren Rotationsgeschwindigkeit mit der X-Achse des NAUTILUS-Joysticks umgeschaltet werden kann. Selbst die leichten Schwankungen, das „Wegkippen“, Übersprechen und Rauschen der Tonräder wurden akribisch analysiert und meisterhaft simuliert. Die Orgel-Sounds legendärer Songs –einige davon vom jeweiligen Großmeister erneut programmiert– stehen auf Abruf bereit. Erleben Sie diese „klassischen“ Orgel-Sounds in neuer Frische.

HD-1
High Definition Synthesizer

PCM Sound-Engine

„HD“ steht auch hier für „High Definition“, und damit macht die HD-1-Engine eine klare Ansage. KORGs Sample-Wiedergabe weist keine Spur von „Aliasing“ auf. Die resonanzfähigen Filter sind herrlich fett und die Hüllkurven sowie die LFOs reagieren blitzschnell und absolut stufenlos. Der HD-1 ist der bislang leistungsfähigste PCM-Klangerzeuger von KORG, der auf die mit dem M1 und seinen Nachfolgern gesammelte Erfahrung aufbaut. Dass KORG weiß, worauf es bei PCM-Sounds ankommt, ist ja hinlänglich bekannt. Alles klingt hier jedoch noch besser, weil Daten, die bisher wegen knapper Speicherkapazität weggelassen werden mussten, im NAUTILUS endlich auftrumpfen dürfen. Der für die Wellenformen bereitgestellte Speicherplatz braucht sich endlich nicht mehr hinter einem Computer zu verstecken. Viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang allerdings die enorm gesteigerte Klangqualität: Der NAUTILUS fördert endlich zutage, was wir bisher nur in unseren Labors hören konnten. Die besten Ingenieure können nun endlich mit einer würdigen Plattform ohne Qualitätsabstriche arbeiten – der HD-1-Sound-Engine.

MS-20EX
Legacy Analog Collection

Analog-Modeling-Engine

Trotz seiner wegweisenden Technik zollt der NAUTILUS auch der „Klassik“ Tribut. Der KORG MS-20 wurde 1978 vorgestellt und eroberte im Nu die Herzen vieler Synthesizer-Fans: Seine Sounds waren fett und solide, die Filter aggressiv und die Patch-Verbindungen boten schier unbegrenzte Möglichkeiten für die Klangprogrammierung. KORGs CMT-Technologie (Component Modeling Technology) erweckt diese Flexibilität mit der MS-20EX-Sound-Engine zu frischem Leben, das ganz im Zeichen des Original-MS-20-Sounds steht, aber viel mehr Modulationsmöglichkeiten bietet. Die Filter können von den Oszillatoren moduliert werden oder auch die Audioeingänge als Steuersignale verwendet werden. Alle Regler des Originals können mit den „traditionellen“ Quellen sowie zusätzlichen Hüllkurven, LFOs und Echtzeitreglern moduliert werden. Schrauben Sie also, was das Zeug hält. Dank Einbettung in den NAUTILUS lässt sich diese Sound-Engine jetzt sogar polyphon spielen.

PolysixEX
Legacy Analog Collection

Analog-Modeling-Engine

Der Polysix wurde 1981 eingeführt, war als einer der ersten erschwinglichen Synthesizer sechsstimmig polyphon und bot sogar Klangspeicher. Mit seinem 4-Pol-Filter, das man auch zur Selbstoszillation treiben konnte, dem butterweichen Analog-Oszillator und Suboszillator sowie einem einzigartigen Chorus/Ensemble-Effekt war er ein so großer Hit, dass er jetzt als PolysixEX erneut zur Höchstform auflaufen darf. Einen Polysix verwendet „man“ vor allem für Streicher und Klangflächen sowie für alles, was irgendwie nach den 1980ern „riechen“ soll. Selbstverständlich ist auch der Arpeggiator des Polysix am Start. Ach, und die Polyphonie beträgt heutzutage ein Vielfaches der damals verfügbaren sechs Stimmen.

AL-1
Analog Synthesizer

Hochkarätiges Analog-Modeling

Die AL-1 Klangerzeugung feierte im KORG OASYS ihr Debüt, jenem sagenhaften Open Architecture Synthesis Studio, das 2005 vorgestellt wurde. Diese Sound Engine weist keinerlei Aliasing auf, was entscheidend zur Faszination ihrer Analog-Sounds beiträgt. Hier kommen Oszillatorwellenformen und Filter-Morphings zum Einsatz, mit denen sich schon damals Sounds zaubern ließen, welche die Analog-Welt noch nicht gehört hatte.

MOD-7
Waveshaping VPM Synthesizer

VPM/FM-Sound-Engine

Diese Sound-Engine beruht auf der VPM-Technologie (Variable Phase Modulation), die in den Klassikern Prophecy (1995) und Z1 (1997) verwendet wurde und PCM-basierte Sample-Wiedergabe, Multimode-Filter sowie die Nutzung externer Signale zu einem halbmodularen Synthesizer mit Patch-Verbindungen kombinierten. Nutzen Sie die VPM-Sounds von KORGs Prophecy und Z1, fügen Sie eine Prise Waveshaping hinzu, schmecken Sie ab mit Ringmodulation, ein paar Samples oder subtraktiver Synthese – erlaubt ist bei der MOD-7, was Spaß macht. Mit diesem vielseitigen Angebot lassen sich nicht nur „klassische“ FM-Keyboards, Glocken und Bässe simulieren – man kann die Sounds der „alten“ DX-Synthesizer sogar importieren. Außerdem lassen sich rhythmische, quirlige, megafette usw. Klanglandschaften malen.

STR-1
Plucked Strings

Physical Modeling-Engine

KORG befasst sich seit Jahren mit physikalischen Modellen aller Aspekte, die irgendwie mit Musik zu tun haben. Dieses Fachwissen wird hier für die Simulation eines Saiteninstruments gebündelt, das man anschlagen, zupfen und auf noch ganz andere Arten „erregen“ kann. Diese Sound-Engine glänzt mit Sounds, die auf eine völlig andere Art auf Ihren Anschlag reagieren als ein PCM-Klangerzeuger und folgende Parts möglich machen: Akustische und elektrische Gitarre, Cembalo, Clavinet, Harfe, Glocken und ethnische Instrumente – alles vom Feinsten. Das ist aber erst der Anfang, weil man auch mühelos Sounds kreieren kann, die es noch gar nicht gibt. Mit dieser Sektion bestimmen Sie ganz klar das Klangidiom der Zukunft.

Multi Track Demo


Piano + Harpsichord Sound Demo


E.Piano + Organ Sound Demo


Guitar + Bass Sound Demo


World Orchestra Sound Demo


Synth + Dance Sound Demo


Drums + SFX Sound Demo
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