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TRITON Extreme

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TRITON Extreme

MUSIC WORKSTATION / SAMPLER

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Verwendung von "Valve Force" als Insert-Effekt

Nach der Bearbeitung mit der "Valve Force"-­Schaltung wird das Signal entweder auf einen anderen Effektweg oder den L/R­-Ausgangsbus geroutet. So kann man ein Signal "anrauen", bevor man es mit anderen Effekten wie Delay, Chorus, Hall usw. veredelt. Die "Valve Force"­-Schaltung erlaubt auch die Bearbeitung externer Audiosignale (die also "effektiert" gesampelt werden können) sowie das Anröhren von Signalen, die im Resampling­-Verfahren neu aufgezeichnet werden.

Verwendung von "Valve Force" als Sahnehäubchen des Gesamt-Sounds... Wenn Sie "Valve Force" unmittelbar vor den Analog­-Ausgängen einschleifen (z.B. beim Spielen von Programs, Combinations, Samples oder Songs), können Sie dem Gesamt­sound mehr Druck verleihen und bei Bedarf sogar eine Idee Röhrenverzerrung hinzufügen.

16-Spur MIDI-Sequenzer

Die TRITON Extreme bietet einen 16­-Spur Sequenzer (200 Songs/ 200.000 Events), mit dem Sie Ihr Spiel sowie die Daten des Arpeggiators und der RPPR-­Funktion (Realtime Pattern Play/ Recording) aufzeichnen können.

Da Ihre Musik jederzeit im Mittelpunkt stehen sollte, wartet der Sequenzer mit unzähligen hilfreichen Features auf, darunter Song-­Schablonen und für jede Spur separat einstellbare Wiedergabeschleifen. Außer den herkömmlichen Aufnahmeverfahren gibt es eine Pattern-­Funktion für die Aufzeichnung und Editierung von Phrasen, die dann von den Spuren oder über die RPPR­-Funktion angesprochen werden können.

Und wenn Sie nicht erst Pattern programmieren möchten, verwenden Sie einfach die vorprogrammierten Phrasen. Die Arbeit mit dem Sequenzer kann man aus verschiedenen Modi heraus starten, was der "Auto Song Setup"-­Funktion zu verdanken ist. Sie überträgt die aktuellen Program­ oder Combination-­Parameter nämlich automatisch zu einem neuen Song­speicher des Sequenzers. Wenn Sie beim Improvisieren also plötzlich die Muse küsst, können Sie sofort in den Sequenzer­-Modus wechseln und Ihre Idee gleich mit dem richtigen Sound aufzeichnen – ohne erst alles Mögliche einstellen zu müssen.

Das "Open Sampling"­-System der TRITON Extreme erlaubt das Sampeln von Audiomaterial im Sequencer­Modus. Es beruht auf der "In­-Track Sampling"-­Funktion, mit der Sie Gesangsparts, Gitarren-­Licks und andere Audiodaten bei laufender Sequenzerwiedergabe sampeln können. Der Sequenzer erzeugt dann automatisch die notwendigen Notenbefehle auf der gewählten Spur, damit die Daten später zeitrichtig getriggert werden.

Mit der "Tone Adjust"-­Funktion lassen sich die Sounds der Sequenzerspuren editieren, ohne die Einstellungen des Original­-Programs zu verändern bzw. zu speichern. Mithin können Sie kreativ aus dem Vollen schöpfen und brauchen sich nie mehr zu fragen, inwiefern etwaige Sound­-Änderungen andere Songs beeinflussen (bzw. ruinieren).

Eine Cue List ist ebenfalls vorhanden. Damit kann man die Wiedergabereihenfolge mehrerer Songs festlegen und so separat gespeicherte Song­-Teile zu einem großen Ganzen verbinden (praktisch für Remix­-Anwendungen). Allerdings kann man diese Funktion auch als Edel­-Jukebox missbrauchen.

"Open Sampling"-System

Der TRITON Extreme bietet hochwertiges Sampling im linearen 16­Bit- /48kHz-­Format.

Es lassen sich nicht nur externe Audiosignale, sondern auch Ihr Spiel auf dem TRITON Extreme selbst sampeln – bei Bedarf sogar gemeinsam mit externen Audiosignalen. Und wenn ein Sample erstmal im Kasten ist, kann man es noch ausgiebig editieren.

Das "Open Sampling"­-System erlaubt ein schnelles und bequemes Sampeln in jedem Modus (Program, Combination, Sequencer und Sampling). Beim Resampeln oder Sampeln externer Audioquellen stehen sämtliche Möglichkeiten des jeweiligen Modus’ zur Verfügung (Filter, Effekte, Arpeggiator, Sequenzer usw.).

Noch viel feiner ist aber, dass man externe Audiosignale und sein eigenes Spiel auf dem TRITON Extreme simultan sampeln oder die Wiedergabe des TRITON Extreme als Anhaltspunkt verwenden kann, während man externe Signalquellen sampelt. Im Sequenzer-­Modus kann man Audiosignale mittels "In-­Track Sampling" bei laufendem Playback direkt in eine Sequenz integrieren.

Zusätzlich zur Sample-­Datei werden dabei automatisch die notwendigen Notendaten erzeugt, so dass bei der Wiedergabe alle Samples zeitrichtig getriggert werden. Das entspricht im Grunde der Arbeit mit einer Mehrspurlösung, bei welcher die Trennung zwischen Audio­ und MIDI­-Daten nicht mehr existiert. Gesampelte Audiodaten können mit Funktionen wie "Time Slice" und "Time Stretch" flexibel editiert werden.

Sie werden staunen, wie schnell und zuverlässig diese Integration funktioniert – und wie sie einen zu neuen Meisterleistungen beflügelt.

Sample­-Editierung vom Feinsten

In puncto Bearbeitungsmöglichkeiten braucht der TRITON Extreme den Vergleich mit reinen Samplern nicht zu scheuen. Funktionen wie "Normalize", "Truncate", "Cut", "Copy" und "Reverse" sind natürlich Standard.

Die Wellenform­-Anzeige bietet eine Raster­-Funktion (Grid) zur Bestimmung von Auflösung und Tempo. Mit der "Rate Convert"-­Funktion kann man die Sampling­-Frequenz reduzieren und so "herrlich schlechte" LoFi­-Sounds erzeugen. Und für wirklich anspruchsvolle Aufgaben stehen die Funktionen "Use Zero", "Time Slice", "Time Stretch", "Crossfade" sowie "Link" zur Verfügung. Was will man mehr?

Neue Programs und Drum Kits mit eigenen Multisamples erstellen

Zum Erstellen von Multisamples weisen Sie alle benötigten Samples einem Index, d.h. einem Tastaturbereich (Zone) zu. Mutisamples können bis zu 128 solcher Indizes enthalten (also einen je MIDI-­Note). Insgesamt können bis zu 4.000 Samples erstellt und bis zu 1.000 Multisamples zugewiesen werden.

Im Global­-Modus lassen sich Drum Kits programmieren, indem man ihnen die gewünschten Samples zuordnet. Bei Bedarf können diese Schlagzeug­-Samples dann noch mit den Filtern, Hüllkurven und Effekten bearbeitet werden.

Ihre Multisamples können zudem als "Wellenformen" in einem Program zum Einsatz kommen: Mono-­Multisamples werden dann zu "Single"-­Programs (ein Oszillator) und Stereo­-Multisamples zu "Double"­-Programs (zwei Oszillatoren). Und bei rhythmischem Material werden Sie sich über die "BPM Adjust"­-Funktion freuen, mit der man Grooves usw. schnell und zuverlässig zum Sequenzertempo synchronisieren kann.

Unterstützung unzähliger Signalquellen und Datenformate

Sie können Audiosignale sampeln, die an den AUDIO INPUT­ Buchsen (Mikrofon, Instrumente usw.) oder der digitalen S/P DIF­-Buchse anliegen und die eingehenden Signale sofort mit den Insert­-Effekten bearbeiten.

Außerdem können Daten der Formate AIFF, WAVE, AKAI (S1000/S3000) sowie KORG­-Dateien in den Sample-­Speicher geladen werden (intern wird das KORG-Format verwendet). Auch Programme im AKAI­-Format kann der TRITON Extreme laden – und zwar komplett mit allen "Key Group"­, "Velocity Switch"­, Filter­, Amp/ Pan­ und EG-­Einstellungen. Fertige Samples lassen sich ihrerseits als AIFF­ oder WAVE­-Dateien exportieren.

Rip-Funktion

Mit dem TRITON Extreme kann man Daten von Audio-­CDs direkt auf der digitalen Ebene importieren ("rippen"), wenn man an den USB­-Port ein CD­-ROM­ oder CD­-R/RW ­Laufwerk anschließt. Allerdings kann man einen CD­-Player auch an die AUDIO INPUT­-Buchsen anschließen und seine Signale analog sampeln.

Erweiterbarer Sample-Speicher


Gesampelte Daten werden im RAM-­Speicher gepuffert oder auf eine (optionalen) CompactFlash­ oder Microdrive-­Karte gesichert.

Ab Werk bietet der RAM-­Speicher des TRITON Extreme eine Kapazität von 16MB. Diese kann jedoch auf bis zu 96MB erweitert werden (32MB-­SIMMs*). Die RAM­-Bänke bieten Platz für 17 Minuten und 28 Sekunden (8'44" in Stereo) an Audiomaterial. Bei Compact Flash­ oder Microdrive ­Karten stehen sogar bis zu 80 Minuten (Mono oder Stereo) zur Verfügung. Wenn Sie’s genau wissen wollen: das entspricht ±440MB (Mono) bzw. ±876MB (Stereo).

*Können vom Anwender eingebaut werden. Verwenden Sie 72­Pin SIMM­-Module mit 16MB bzw. 32MB; Fast Page­- oder EDO-kompatibel, Zugriffszeit 60 nsec oder schneller, 11 Bit­Adressierung.
Ein- und Augänge


Der TRITON Extreme hat zwei analoge Audio­-Eingänge (mit MIC/Line-­Wahlschalter und Pegelregler) sowie einen Stereo­-Digitaleingang (48kHz), die alle zum Sampeln genutzt werden können. Ausgangsseitig stehen sogar sechs Kanäle zur Verfügung: Ein analoger Haupt­-Stereoausgang (L/MONO & R), vier analoge Einzelausgänge und der digitale S/P DIF­ Stereoausgang (48kHz).

Erweiterte USB-Möglichkeiten

Der TRITON Extreme ist mit zwei USB-­Anschlüssen versehen: USB A und USB B. An den USB A-Port lassen sich USB­-Datenträger wie CD­-R/RW­-Laufwerke oder Festplatten anschließen. Mit einem externen CD­-R/RW-­Laufwerk können Sie Daten auf CD archivieren und Audio-­CDs brennen. An den USB B-Port kann ein Computer angeschlossen werden, der sogar die CompactFlash­ oder Microdrive­-Karten im Kartenschacht des Triton Extreme ansprechen kann.


Speichern mittels CompactFlash- oder Microdrive-Karte

Der Kartenschacht der TRITON Extreme erlaubt das Speichern und Verwalten großer Datenmengen auf Compact-Flash­ oder Microdrive­-Karten.
Schnelle, musikalische und intuitive Bedienung

Sämtliche Funktionen und Parameter werden im großen Display (320 x 240 Pixel) des TRITON Extreme angezeigt.

Mit dem ultraschnellen TouchView Grafik-Display können Sie Hunderte von Parametern anwählen, indem Sie sie einfach antippen.

Hinzu kommen ein Joystick, ein Ribbon Controller sowie programmierbare Taster und Echtzeitregler, die dafür sorgen, dass Sie in jeder Situation, ob im Studio oder auf der Bühne, alle musikalischen Aspekte voll im Griff haben.




Mit dem DSP Modeling-­Synthesizer sind Sie noch vielseitiger

Sie können den Triton Extreme mit unserem legendären 6­-stimmigen DSP Modeling-Synth erweitern. Das optionale ­MOSS-Board (DSP Synthesizer-­Platine - kann vom Anwender eingebaut werden) bietet 13 verschiedene Syntheseformen, darunter Analog-Simulation, Physical Modeling und verschiedene Digital­-Verfahren.

Nach dem Einbau stehen 128 zusätzliche MOSS-­Programme (Multi-­Oscillator Synthesis System) sowie spektakuläre Combinations zur Verfügung, bei denen die MOSS­-Klänge mit HI-­Sounds zu einem schlüssigen Ganzen kombiniert werden.

Auch erhältlich mit 88 gewichteten Tasten

Die 88er­-Ausführung des TRITON Extreme ist mit der tollen RH2­-Tastatur ("Real Weighted Hammer Action 2") ausgestattet. Diese hat eine vierfach abgestufte Gewichtung, die sich wie die Klaviatur eines Flügels verhält: Im Bass ist der Tastenwiderstand etwas größer als im Diskantbereich. Mit dieser Tastatur wird erst klar, wie nuancenreich die aufwändig programmierten Flügel­sounds sind – Expressivität pur.

Noch mehr Möglichkeiten: Arpeggiator- und RPPR-Funktion


Dualer polyphoner Arpeggiator und massenhaft Phrasen...

Der TRITON Extreme besitzt zwei dynamische und polyphone Arpeggiatoren, deren Pattern über vier Oktaven laufen können. Die Pattern können sowohl in Echtzeit abgespielt als auch mit dem internen Sequenzer aufgezeichnet werden.

Übrigens sind die Werks­-Pattern wirkliche Freunde und Helfer: Sie spielen fertige Phrasen oder Rhythmen, es können jeweils zwei Arpeggien gleichzeitig angesprochen werden oder man kann per Anschlagdynamik zwischen zwei unterschiedlichen Pattern hin-­ und herwechseln.

Außer den fünf "Standardmustern" stehen 507 Speicherplätze für Ihre eigenen Kreationen bereit (489 jener Speicher enthalten ab Werk bereits überaus brauchbares Material). Im "Fixed Note"-­Modus erzeugt der Arpeggiator eher rhythmische als melodische Phrasen, was sich für Schlagzeug­ und Percussion­-Phrasen eignet. Wenn Sie ein solches Arpeggio-Pattern und ein anderes als Basspart verwenden, steht Ihre Rhythmusgruppe quasi auf Tastendruck.

Die Arpeggiator­-Parameter können in Echtzeit beeinflusst werden, so dass sich auch bei laufender Wiedergabe andere Pattern wählen lassen, die sofort zum MIDI­-Takt des internen Sequenzers oder einer externen Quelle synchron laufen.

Die riesige Anzahl von Pattern sowie die Bandbreite der Spielhilfen bieten Möglichkeiten, die alle Ihre bisherigen Vorstellungen von Arpeggiatoren weit übertrifft.




RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/ Recording)


Wiederkehrende Phrasen oder Riffs können aufgezeichnet und separaten Tasten zugeordnet werden. Theoretisch können Sie jeder einzelnen Taste ein anderes Pattern zuordnen (und unterschiedliche Pattern gleichzeitig ablaufen lassen).

Sie können aber auch nur einen Teil der Klaviatur für die Auslösung solcher Pattern reservieren und den Rest der Tastatur zum "normalen" Spielen verwenden. So erregen Sie garantiert Aufsehen.
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