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Pa50SD

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Pa50SD

ENTERTAINER WORKSTATION

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Funktionalität

Übrigens beruht die Bedienoberfläche der Pa-­Serie nicht auf früher entwickelten Konzepten:

Wir wollten noch einmal ganz von vorne anfangen, um schon im Vorfeld etwaige Ungereimtheiten auszumerzen. Alles dreht sich um ein großes, beleuchtetes Display, dass sowohl auf einer dunklen Bühne als auch im Sonne überfluteten Wohnzimmer klar und verständlich anzeigt, was beim Pa50 Sache ist.

Die meisten Taster des Pa50 haben übrigens nur eine Funktion. Damit allein schafft man aber noch keinen Bedienkomfort, der allen Ansprüchen gerecht wird. Genau deshalb ist die Pa-Serie auch mit einem Multitasking­-Betriebssystem ausgestattet. (Hiermit ist ein System gemeint, dass mehrere Aufträge/ Befehle gleichzeitig ausführen kann.) Das hat z.B. den Vorteil, dass man bereits den nächsten Style einer Diskette laden kann, während der aktuelle Style noch abgespielt wird. Man kann sogar beim Spielen d.h. in Echtzeit Klangeinstellungen oder Global­Parameter, die für das gesamte Instrument gelten, editieren.

Endlich können Sie die Musik weiterspielen lassen, während Sie das Tüpfelchen auf das berühmte "i" setzen! Dieses Konzept kommt – dank "Direct FD"­ auch beim Datenzugriff zum Einsatz: Songs oder Styles brauchen nämlich nicht erst in den internen Arbeitsspeicher geladen zu werden, damit man sie abspielen kann.

Das Wichtigste ist der Sound

Natürlich wissen wir, dass die Vorzüge eines ausgeklügelten Bediensystems irrelevant sind, wenn die Klangqualität des Instrumentes zu wünschen übrig lässt. Genau deshalb hat sich KORG für die Verwendung der HI­-Synthese entschieden, die uns Jahr für Jahr neue Auszeichnungen beschert. Schließlich gilt die HI-­Synthese ganz einfach als Pflicht für den Live­ und die Bühneneinsatz.

Folglich darf man der Pa­-Serie auch in klanglicher Hinsicht eine absolute Professionalität bescheinigen. Da will man natürlich aus dem Vollen schöpfen. Wussten wir und haben das Pa50 deshalb mit einer 62­-stimmig polyphonen Klangerzeugung ausgestattet, damit selbst bei reichhaltigen Arrangements und ausgiebigem Pedalspiel keine Noten unter den Tisch fallen.

Klangliche Perfektion

KORGs Effektprozessoren genießen in der internationalen Studioszene einen hervorragenden Ruf. Und da sie auch im Pa50 zum Einsatz kommen, brauchen wir eigentlich gar nicht mehr zu erwähnen, dass der Sound absolut professionell ist. Es kommt aber noch besser: Sie können jederzeit vier voll programmierbare Stereo-­Multieffekte nutzen. Die Prozessoren "A" und "B" können zum Bearbeiten der Begleitphrasen verwendet werden, während "C" und "D" für die selbst gespielten Parts (die "Realtime Parts") zur Verfügung stehen. Und dann haben Sie nur noch die Qual der Wahl, weil jedem Prozessor jeweils einer von 89 Effekttypen zugeordnet werden kann.

Vorbei also die Zeit, da man in Sound­-Fragen letztendlich doch faule Kompromisse eingehen musste. Und wie gesagt: Die Qualität der Effekte ist so edel, dass man sie auch in den besten Tonstudios oft und gerne nutzt. Noch schöner ist da fast, dass man die Effektparameter mit einem optionalen Schwellpedal, einem Fußtaster oder über den definierbaren Schieberegler in Echtzeit beeinflussen kann.

Das Pa50 enthält ein hochwertiges Lautsprechersystem, mit dem Sie überall ein gute Figur machen. Schließlich beruht das System auf einer Bassreflex-­Bauweise und einer Auto Loudness­-Funktion, die bei jedem Pegel für einen kristallklaren und zugleich druckvollen Sound sorgen.


Musikalische Begleitungen

Das Pa50 besitzt bis zu 304 interne Styles, die eigens von namhaften Musikern programmiert wurden. Bei so viel Klasse ist man als Musiker quasi sofort in Bestform. Die Begleitautomatik sprüht vor Leben und präsentiert sich jederzeit als stimmiges Ganzes: Hier vergisst man glatt, dass es die Band bzw. das Orchester nicht wirklich gibt. Die Begleitungen beruhen auf bis zu acht Spuren, die mit einer fast frenetischen Akribie eingespielt (mit der Betonung auf "gespielt") wurden. Da kann man auch als Zuhörer nicht mehr still sitzen: man möchte entweder selbst spielen oder zur Musik tanzen!

Hinzu kommt, dass die Styles so weit gefasst sind, dass man sie problemlos für eine Vielzahl von Titeln verwenden kann, ohne je einen "Déjavu"­-Eindruck zu bekommen. Den Styles lassen sich nämlich übergeordnete Registrierungen (Performances) zuweisen, die sich um die Klänge und andere wichtige Aspekte kümmern. Wählen Sie einfach die für einen Titel geeigneten Klänge. Pro Style gibt es übrigens vier "Single Touch Settings" (STS) mit passenden Klang­ und Effekteinstellungen für die Realtime­-Parts, die man bei Bedarf aber noch abwandeln kann.

Sie können sogar eigene Begleitungen programmieren und in der internen User Style­-Bank speichern. Und das ist nicht einmal kompliziert! Mit Funktionen wie Quantize, Event Edit und Step Edit können Sie bei Ihren Programmier-­Sessions zudem so weit in Detail gehen, wie Sie lustig sind.

Alle Instrumente der Pa­-Serie erlauben das Programmieren eigener Begleitungen. Der schnellste Weg zu eigenen Phrasen führt über die Abwandlung vorhandener Styles. Man kann aber genauso gut ALLES selbst programmieren. Im Style-Edit-­Modus finden Sie alle Parameter und Funktionen, mit denen Sie sich schnell und effizient neue Styles zaubern.
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