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ARP ODYSSEY ARP ODYSSEY

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Legendärer Analogsynth, der eine musikalische Ära prägte, erlebt nach 40 Jahren ein komplettes Revival.

Der ARP Odyssey wurde ab 1972 von der amerikanischen Firma ARP Instruments, Inc. hergestellt und erfreute sich unter Musikern schnell einer stetig wachsenden Fangemeinde. Er war preiswert, ließ sich einfach spielen und transportieren und wurde von seinen Entwicklern über die Jahre immer wieder verbessert. Trotz guter Verkaufszahlen musste die Produktion 1981 aufgrund wirtschaftlicher Probleme und dem Beginn der digitalen Revolution eingestellt werden. Der ARP Odyssey hat mit seinen Sounds zahllose Hitsongs seiner Zeit geprägt und ist bei Musikern bis heute als Synthklassiker sehr beliebt.

2015 bringt Korg den ARP Odyssey in die Gegenwart zurück. Dank fachkundiger Beratung durch David Friend, den Mitbegründer von ARP Instruments, konnte Korg die Originalschaltung für jene Künstler reproduzieren, die klassische Sounds wiederbeleben und neue erforschen möchten. Gemeinsam gelang es den Korg- und Arp-Ingenieuren, Sound und Feel des Vorbilds vollständig zu rekonstruieren. Jedes Detail, bis hin zum Semi-Hardcase musste der Qualität des Originals entsprechen.

Fans des ARP Odyssey lieben seinen legendären Sound noch immer. Es ist, als wäre er nie weg gewesen.

Vollständige Rekonstruktion dreier Schaltungsgenerationen mit Unterstützung des Gründers

Die typische Synthese des ARP Odyssey wurde von Grund auf wiederhergestellt.

Der originale ARP Odyssey war ein duophones Instrument mit 2 VCOs. Er zeichnete sich besonders durch einen scharfen, durchdringenden Sound und ein breites Spektrum an Klangvariationen aus. Mit Oszillator Sync, Sample & Hold, Pulsbreitenmodulation, Hochpassfilter, zwei Typen von Hüllkurvengeneratoren sowie Pitch Bend via PPC bot er eine Fülle von Funktionen und Modulationsmöglichkeiten, die zu völlig neuen Sounds inspirierten.

Der ARP Odyssey reproduziert die Sounds dieser Komponenten auf Schaltungsebene. Mit der Unterstützung von David Friend wurden die Bauteile sorgfältig ausgewählt und akribisch angepasst, um die markante Synthese des Originals authentisch nachzubilden.

(Details zur Synthese des ARP Odyssey finden Sie im Programmierhandbuch.)

Steckbrief David Friend:

David Friend gründete ARP Instruments, Inc. zusammen mit Firmenchef und Namensgeber Alan Robert Pearlman. David entwickelte nicht nur den ARP Odyssey, sondern war an der Erfindung zahlreicher Produkte beteiligt, wechselte später ins Management und wurde schließlich Geschäftsführer der Firma. Seine Verdienste als Unternehmer wurden 2010 mit der von Ernst & Young vergebenen Auszeichnung "Entrepreneur of the Year" (Kategorie Emerging Technology) belohnt. Aktuell ist er als Vorsitzender und als Geschäftsführer der BlueArchive, Inc. tätig und hält Vorlesungen an der Sloan School of Management des MIT. Er ist außerdem Emeritus des New England Conservatory und des Berklee College of Music.

Filter aller drei Generationen

Vom originalen ARP Odyssey gab es nacheinander drei Versionen, die sich hauptsächlich durch ihre Filterschaltung unterschieden. Beim neuen ARP Odyssey kann man alle drei Filtertechniken mit nur einem Schalter wählen.

TYPE I (Rev1) ist ein 12 dB/Oct-Schaltkreis, der einen scharfen, druckvollen Sound erzeugt. TYPE II (Rev2) ist ein 24 dB/Oct-Filter mit hervorragenden Bässen. TYPE III (Rev3) bleibt auch bei sehr hohen Resonanzen sehr stabil. Diese typischen Filter wurden absolut originalgetreu reproduziert.

Portamento-Verhalten von Rev1 und Rev2/3

Beim originalen ARP Odyssey Rev1 verhielt sich das Portamento bei aktivierter Transpose-Funktion anders als beim Odyssey Rev2/3. Beim neuen ARP Odyssey kann man zwischen beiden Verhaltensweisen mit einem Schalter wählen.

Optimierter ARP Odyssey mit Originaltechnik

Kompaktes Format, leichtgängige Slider und schlanke, leicht bespielbare Tastatur.

Der neue ARP Odyssey wurde in der Größe auf 86 % des Originals reduziert. Dank sorgfältig selektierter Bauteile lassen sich die Schieberegler der Slider-Sektion noch fließender bedienen als beim klassischen Vorbild. Die Tastatur mit 37 schlanken Tasten ist leichter und exzellent bespielbar. Obwohl das Instrument kompakter und einfacher zu bedienen ist, wurde bei der Mini-Tastatur auf kompromisslosen Spielkomfort geachtet. Mit der Transpose-Funktion lässt sich der Tonbereich der 37 Tasten auf sieben Oktaven ausdehnen.

Neue DRIVE-Funktion

Um dem Analogsound mehr Power zu verleihen, wurde eine neue zuschaltbare DRIVE-Funktion entwickelt. Die Übersteuerung des VCA erzeugt rohe, raue Sounds.

Zahlreiche Anschlüsse inklusive MIDI- und Kopfhörerausgang

Je nach Herstellungsdatum variierten beim klassischen ARP Odyssey auch die Anschlüsse. Ausgehend von Rev3 des Originals wurde die Spezifikation bei der Neuauflage auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Neben einem MIDI IN-Anschluss und USB-MIDI Port ist jetzt auch eine Kopfhörerbuchse mit regelbarer Lautstärke integriert (*). Die ehemals unsymmetrischen XLR-Ausgänge wurden zur Verbesserung der Signalqualität auf symmetrische Anschlüsse hochgerüstet.

Patchkabel inklusive

Patchkabel mit 6,3 mm- und Mini-Klinkensteckern werden mitgeliefert. Wenn man ein Kabel vom neuen Kopfhörerausgang zum Eingang für externes Audio verlegt, lassen sich durch Selbstfeedback dichte Powersounds erzeugen. Und wenn man GATE OUT mit TRIG IN verbindet, kann man legato spielen, da der EG nicht neu getriggert wird.

Spezielles Semihardcase inklusive

Zum Lieferumfang gehört auch ein spezielles Semihardcase für den Transport von Synth und kleinerem Zubehör. Seine schicke schwarze Oberfläche ziert das klassische ARP-Logo. Seine gerippte Schalenstruktur und Ausfütterung sorgen für hervorragende Stoßfestigkeit.

Rev1 und Rev2 als Limited Edition-Modelle neu aufgelegt

Von den am Herstellungsdatum unterscheidbaren Designs verwendet der neue ARP Odyssey die Rev3-Ausführung mit schwarzem Bedienfeld und orangefarbenem Aufdruck. Das Rev1 mit weißem Bedienfeld und das Rev2 mit schwarzem Bedienfeld und Golddruck wurden ebenfalls als Limited Edition-Modelle neu aufgelegt, damit Altnutzer und Neueinsteiger mühelos ihren Favoriten finden.

Entdecken Sie die Welt von ARP ODYSSEY

About the Alan R. Pearlman Foundation

Alan R. Pearlman was nicknamed “ARP” as a kid growing up in New York City, so it seemed the perfect name for a company he co-founded when he was later designing electronic musical instruments. After leaving NASA, Pearlman Established ARP as an outlet for the creation of instruments known for their sound quality. Pearlman created the ARP 2500 in 1970 and then the classic ARP Odyssey and ARP 2600. One of Pearlman’s key skills was that he was able to build oscillators that stayed in tune and even developed a cordless patching technique using a matrix of switches. Arp Instruments built a legacy as a great leader in the growth and development of the electronic musical market.

Founded in 2019, the Alan R. Pearlman Foundation was created by Dina Pearlman, Alan Pearlman’s daughter, to honor the legacy of her father. The mission of the ARP Foundation is to celebrate Pearlman by making his inventions publicly accessible, and inspiring future generations to imagine and create.

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