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TRINITY

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TRINITY

MUSIC WORKSTATION DRS

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2014.11.14
Alpentrio Tirol
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Signalverarbeitung in Studioqualität

Digitale Effekte waren schon seit der Einführung der M1 integraler Bestandteil des Workstation-Konzepts - als Teil einer einzigartigen Kombination aus PCM-Synthese, Sequencing und Signalbearbeitung. Die Musiker waren jedoch von der Tatsache zunehmend frustriert, daß die einmal gewählten Effekte grundsätzlich auch für den Multimode mit all seinen unterschiedlichen Sounds und Sequencing-Möglichkeiten galten. Die Architektur des TRINITY wurde dagegen in Anlehnung an die Arbeitsweise professioneller Toningenieure entwickelt, die Effekte im Verlauf von Aufnahme und Abmischung unterschiedlich einsetzen. Es ist daher möglich, die verschiedenen DSP-Prozessoren des TRINITY für 'Insert'- oder 'Master'-Effekte zu konfigurieren. Beispielsweise können einzelne Instrumentenklänge mit geeigneten Effekten wie Kompression und Distortion versehen werden, während die Endabmischung mittels Reverb und Chorus mit individuell zuzuweisenden Send-Pegeln verfeinert werden kann. Für eine absolut professionelle Klangqualität erfolgt die gesamte Signalverarbeitung mit 48 kHz und einer Auflösung von 24 Bit.

Total Touch Control

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg des TRINITY ist der beleuchtete Touch-Screen, der dem Musiker sogar in höchst kritischen Situationen wie einer dunklen Bühne/Studio unmittelbaren Zugriff auf alle Features gewährt. Bei der Gestaltung der Page- und Menü-Struktur ließen sich die KORG-Entwickler von modernen Computersystemen inspirieren. Die System-Software des TRINITY kann bei Erweiterung der Hardware und für eine verbesserte Funktionalität mühelos über Diskette aktualisiert werden, zur dauerhaften Speicherung dieser Informationen kommt ein EPROM zur Anwendung. Wurde in bereits bestehenden Systemen ein System-Update durchgeführt, erfolgt der Zugriff auf neue Funktionen über zusätzliche Pages und Parameter, die nach der Aktualisierung via Touch-Menü automatisch zur Verfügung stehen.

Unter Berücksichtigung der differierenden Bedürfnisse und Arbeitsbedingungen von Musikern wird der TRINITY in drei verschiedenen Tastatur-Varianten angeboten: mit Standardtastatur (61 Tasten), mit TRINITY-Tastatur (76 Tasten) und mit 88 gewichteten Tasten beim Top-Modell TRINITY Pro X. Für welche Tastatur auch immer Sie sich entscheiden, sind die Optionen zur klanglichen Erweiterung doch für alle Varianten identisch. Denjenigen, die bereits ein Masterkeyboard und einen Sequenzer besitzen, bietet TR-Rack die gesamten 24 MB an TRINITY-PCM-Sounds, plus 8 MB Mega Pianos-, Orchester- und Dance-Sounds mit 512 Programs und Combis.
Unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten

Dass der TRINITY mit einem kompletten 16-Spur-MIDI-Sequenzer mit einer Speicherkapazität von 80.000 Noten, einem Diskettenlaufwerk und allen erdenklichen Quantisierungs- und Editiermöglichkeiten ausgestattet ist, muß man wirklich nicht mehr betonen. Mit technischer Weiterentwicklung der Produktionsverfahren allerdings war MIDI-Sequencing nicht mehr die einzige Methode, die es Musikern erlaubte, ihre Musik auf einem für professionelle Musikproduktion und andere Verarbeitungsschritte geeigneten Niveau zu produzieren. Hierzu gehören das Triggern gesampelter Drum-Loops und Gesangsphrasen, Aufnahme und Bearbeitung ganzer Spuren (Gitarre, Gesang und andere über Mikrophon eingespielte akustische Instrumente), Einfügen von Audiodaten aus diversen Speichermedien via SCSI und von CD/DAT via SPDIF und Ausgabe des Endergebnisses mittels eines Digitalmixers sowie das Sichern ganzer Projekte auf DAT - Techniken, die heute, Ende der neunziger Jahre, zum Standard zählen. Die offene Architektur des TRINITY ermöglicht eine ganz auf die Bedürfnisse des Anwenders abgestimmte Implementierung all dieser Möglichkeiten.

Tatsächlich erklärt sich der Vorsprung des TRINITY nicht allein durch die Klangqualität der 16-Bit/48kHz-PCM-Architektur, die von Anfang an zur Grundausstattung zählte, sondern auch durch die zahlreichen Erweiterungssteckplätze, mit denen der TRINITY schon seit Erstauslieferung ausgestattet ist, und die es ermöglichen, neue, zusätzliche Technologien zu integrieren. Hierzu zählen die Klangerzeugung des Prophecy (SOLO-TRI), Sample Playback mittels Flash-ROM (PBS-TRI), das Laden von Sounds, Sequenzen und Samples via SCSI (SCSI-TRI), 4-Spur Hard Disk Recording auf SCSI-Geräten (HDR-TRI) und optische ADAT™-Schnittstellen zur Einbindung digitaler Mischpulte und Recorder (DI-TRI).
Das neueste Modell

Das beste Beispiel für eine Erweiterung um ein Feature, von dem man bisher noch nicht einmal zu träumen gewagt hat, ist die neue MOSS-TRI-Option, durch die es möglich wird, die grundlegende Physical Modelling-Struktur des Z1 parallel zur TRINITY-eigenen PCM-Synthese zu betreiben. MOSS-TRI ist in die neueste Entwicklung der TRINITY-Serie, V3 (standardmäßig mit 61 Tasten, als Pro-Variante mit 76 Tasten und als Pro X-Variante mit 88 Tasten), bereits integriert, ist jedoch auch für jedes andere TRINITY-Modell optional erhältlich. Dies veranschaulicht gleichzeitig einen weiteren Vorteil: Jede TRINITY-Version kann immer wieder um die neuesten Features erweitert werden. Im Vergleich zu anderen Herstellern, deren neue Modelle bereits bestehende einfach ablösen und deren Wiederverkaufswert mindern, belohnt KORG TRINITY-Besitzer für ihre Treue, indem garantiert wird, daß die Investition immer wieder auf den absolut neuesten Stand der Technik gebracht werden kann.

Bei der aktuellsten Erweiterung der TRINITY-Serie machte KORG sich die Kombination aus zwei Technologien zunutze, die sich gegenseitig ergänzen und bisher unabhängig voneinander entwickelt wurden. Zu den herausragenden klanglichen Eigenschaften der 48kHz-PCM-Synthese der TRINITY-Serie kommt hochentwickeltes Physical Modelling - ein Verfahren, das dem revolutionären Z1-Synthesizer zugrunde liegt. Die MOSS-Technologie (Multi Oscillator Synthesis System) basiert auf der OASYS-Entwicklungsplattform, wurde für den Prophecy weiterentwickelt und den Z1 noch flexibler gestaltet. Sie bietet ins­besondere für Solo-, Lead- & Baß-Sounds Echtzeit-Kontrolle über Timbre und Ausdruck, was mit Sample-basierter Synthese schlichtweg nicht zu verwirklichen ist.

Während andere Hersteller noch um das Implementieren recht unflexibler Mono-Modelle in ihre Workstations bemüht sind, bietet KORG bereits die polyphone Variante (als Ergänzung zur ohnehin polyphonen Architektur des TRINITY), bei der frei zwischen elektronischen Modellen wie analoger Synthese, E-Piano und Orgel sowie akustischen Instrumentengruppen wie Blechbläsern, Holzbläsern, gezupften und gestrichenen Saiteninstrumenten gewechselt werden kann.

Der eigentliche Vorteil von polyphonem Physical Modelling, wie es im TRINITY V3 implementiert ist, wird im Combi- bzw. Sequenzer-Modus deutlich, wenn die Ausdrucksstärke und komplexen timbralen Modulationen dieser Technologie die exzellen­ten klanglichen Eigenschaften der ACCESS-Klangerzeugung noch erweitern und das Resultat anschließend mit 24 Bit/48kHz-DSP-Effekten bearbeitet werden kann. Kein anderes derzeit erhältliches Instrument bietet eine derart eindrucksvolle Kombination polyphoner Technologien.

- Die Serie umfasst 13 verschiedene Modelle (und zahlreiche Untermodelle), von denen viele bereits für ein einzelnes Program auf einer Kombination von Oszillatoren basieren.
- TRINITY V3 bietet polyphones Physical Modelling und ein Maß an Flexibilität, wie es bisher noch für keine Workstation realisiert wurde.
- ACCESS- und Physical Modelling-Sounds können im Combi-Mode polyphon übereinandergelegt werden, um so das beste aus beiden Welten herauszuholen.
- Alle Features bisheriger TRINITY-Versionen bleiben erhalten -so auch der TRINITY Plus Factory Pre-Load, der bei V3 polyphon eingesetzt werden kann.
- Erhältlich in Standard- (61 Tasten), Pro- (76 Tasten) und ProX- (88 Tasten) Ausführung.

V3 - Schnittstelle zu anderen Produkten

Es muß gar nicht ausdrücklich erwähnt werden, daß auch bei V3 sämtliche TRINITY-Optionen (außer SOLO-TRI, der monophonen Variante der MOSS-TRI-Erweiterung, die in denselben Steckplatz eingebaut wird) zur Verfügung stehen. Das heißt, daß die verblüffenden Synthese-Möglichkeiten auch hier durch Sample Playback via Flash-ROM (PBS-TRI), Laden und Sichern von Programs, Sequenzen und Samples via externer SCSI-Laufwerke (SCSI-TRI), 4-Spur Hard Disk Recording auf SCSI-Geräten (HDR-TRI) und digitale Anschlußmöglichkeiten wie optische ADAT™-Schnittstellen (Dl-TRI) erweitert werden können. Das macht den TRINITY zu einer der mächtigsten Workstations, die derzeit erhältlich sind. TRINITY V3 wird für höchste Ansprüche auch in Pro- (76 Tasten) und ProX-(88 Tasten) Ausführung angeboten.

Das Physical Modelling der V3 basiert auf der Technologie des KORG Z1. Dieser Keyboard-Synthesizer eignet sich idealerweise für Musiker, die sowohl erweitertes polyphones Modelling (12 Stimmen, ausbaubar auf 18) und Multi-Timbralität (bis zu 6 Parts) als auch die Echtzeit-Kontrolle über die wichtigsten Parameter mittels werksseitig vorbelegter oder programmierbarer Regler und Schalter bzw. Tasten sowie die ultimativen Ausdrucksmöglichkeiten des X/Y-Pads nutzen möchten.

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