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M50

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M50

MUSIC WORKSTATION

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2014.06.04
Aura Dione
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Kompakter Sound-Muskelprotz

Den für Songwriter und Live-Tastieros konzipierten M50 merkt man in jeder Hinsicht an, dass KORG bereits über 20 Jahre tonangebende Workstations entwickelt. Schließlich enthält auch der M50 ebenso hochwertige wie brandaktuelle Sounds und Funktionen, die man in seiner Preisklasse eigentlich noch nicht erwartet. Aufgrund der kompakten Bauweise und des geringen Gewichts, eignet er sich perfekt als „Konzert-Arbeitstier“, für Band-Proben und andere mobile Musikeinsätze. Der M50-88 ist mit der exzellenten, gewichteten RH3-Hammertastatur ausgestattet und kann folglich auch als Stage-Piano verwendet werden.


TouchView-Bedienerführung

Der M50 enthält fast das gleiche druckempfindliche TouchView-Display wie die KORG Workstations der Oberliga. Dieses Display ist nicht nur erfreulich übersichtlich, sondern dank der 320 x 240-Auflösung auch jederzeit perfekt leserlich. Eine echte Rarität in dieser Preisklasse!


Effektiv

Auch die Effektsektion ist mit 5 Insert- und 2 Master-Effekten sowie einem allgemein nutzbaren Total-Effekt sehr üppig ausgestattet. Außer Standard-Algorithmen wie Delay und Hall finden Sie hier auch Effekte wie Chorus, Phaser, Flanger, Kompressor, Limiter sowie das Verstärker- und Boxen-Modeling unserer erfolgreichen REMS-Technologie. Angesichts der 170 Effektspeicher können Sie jederzeit aus mehreren Alternativen wählen. Zusätzlich stehen 2 allgemeine LFOs zur Verfügung, die von allen Modulationseffekten angesprochen werden können. Mit einem dieser LFOs könnten Sie z.B. dafür sorgen, dass der Phaser- und Flanger-Effekt zweier unterschiedlicher Timbres perfekt im Gleichschritt laufen. Und dank der dynamischen Effektmodulation („Dmod”) können Sie auch in diesem Bereich flexibel schalten und walten.

KORG-Klangschmiede

Der M50 basiert auf KORGs edler EDS-Klangerzeugung („Enhanced Definition Synthesis”) und den Effekten, die auch im M3 XPanded zum Einsatz kommen – und zwar ganz ohne budgetbedingte Abstriche! Pro Stimme stehen 2 Oszillatoren mit 4-stufigem Velocity Switching/ Crossfade/Layer zur Verfügung, die bis zu 8 (Stereo-) Multisamples, 4 Filter (je 2 Filter mit 4 Modi und 4 Routings), 2 Amps, 5 LFOs und 5 EGs (Hüllkurven) gleichzeitig ansprechen können. Im großzügigen ROM-Wellenformspeicher (256MB nach Umrechnung in das 16-Bit-Linearformat) tummeln sich 1077 Multisamples (darunter 7 Stereo-Multisamples) sowie 1609 Schlagzeug-Samples (darunter 116 Stereo-Samples) mit einer Sampling-Frequenz von 48kHz. Diese PCM-Wellenformen wurden mit aufwändigen Verfahren und den besten Aufnahmegeräten überhaupt erstellt und klingen entsprechend wertig.

Bei Bedarf können diese Rohdiamanten mit 2 Filtern (pro Oszillator) feingeschliffen werden. Die Filtercharakteristik ist übrigens frei wählbar (LPF, HPF, BPF, Bandsperre). Außerdem kann man die beiden Filter separat, in Serie, parallel oder im 24dB-Modus verwenden. Die Verstärkersektion enthält eine Drive-Schaltung, mit der man den Sound kantiger und markanter machen kann. Dank eines ausgeklügelten Key Track-Generators lässt sich die Wirkung der Filter-und Amplitudenhüllkurven in Abhängigkeit der Notentonhöhe dosieren. Mit den „EGs” (Hüllkurvengeneratoren) können Sie den Klangverlauf (Filter, Tonhöhe und Amplitude) abwandeln, um exakt das gewünschte Klangverhalten zu erzielen (Attack, Decay, Slope, Release, 11 einstellbare Parameter). Somit eignet sich der M50 gleichermaßen für die Simulation authentischer Naturklänge und die detailgetreue Nachempfindung fetter Analog-Synthesizer.

In diesem Konzert der Möglichkeiten zeigen sich auch die LFOs mit ihren 18 zur Wahl stehenden Wellenformen von ihrer flexibelsten Seite. Da man außerdem ndie Phase und den Beginn dieser Wellenformen wählen kann, steht einer gefühlvollen Dosierung der Modulation nichts mehr im Weg.Und wo wir doch gerade beim Modulieren sind: die AMS-Funktion („Alternate Modulation Source”) bietet 50 Modulationsquellen und einen AMS-Mixer, mit denen nicht nur die gewünschten Parameter, sondern auch andere Modulationsquellen moduliert werden können. Alle Programs, die Schlagzeugspur und alle 16 Spuren/Timbres des Sequenzers/Combination-Modus’ verfügen über einen separaten, semiparametrischen 3-Band-EQ, so dass ihr „Frequenzverhalten“ nicht auf Kosten der verfügbaren Effektkapazität geht.

Für jede Gelegenheit den passenden Klang

Der M50 enthält 608 Programs, 384 Combinations (mit bis zu 16 Spuren/Programs) und 32 Drumkits. Die multitimbralen Combinations sind dank ausgeklügelter Überblendungen und Splits perfekt auf den Live-Einsatz und das Ausprobieren neuer Song-Ideen abgestimmt. Hinzu kommen 256 Programs und 9 Drum-Programs für die makellose Wiedergabe von GM Level 2-kompatiblen MIDI-Files. Das Ganze natürlich in bester KORG-Qualität und für alle Anwendungsbereiche – von Naturinstrumenten bis zu gerade erst erträumten Klanglandschaften. Selbstverständlich können Sie auch eigene Sounds programmieren und in den 640 Program-, 512 Combination und 48 Drumkit-Speichern ablegen.

Besonders hervorzuheben sind die exzellenten Klavierklänge, die auf 3 über den Anschlag wählbaren Stereo-Samples und jeweils einem Sample für die Dämpfersimulation beruhen – so viel Realismus bieten nur ganz wenige Synthesizer. Da dürfen natürlich auch Mono-Pianos für den Live-Einsatz nicht fehlen. Und wie wär’s mit den Wellenformen des mittlerweile legendären KORG SG-1 Sampling Grand, der bis heute von vielen Profis innig geliebt wird? Der PCM-Bereich enthält außerdem Wellenformen von „klassischen” E-Pianos sowie mehrere Clavi-Sounds. Die E-Pianos beruhen auf mehreren Samples pro Note, die in Abhängigkeit der Anschlagdynamik gewählt werden und sich bei Bedarf mit einer Verstärkersimulation unseres REMS-Modelings auf „unverschämt vintage” frisieren lassen. Der Clavi-Bereich deckt alle beliebten Sound-Kombinationen ab, die mit jeweils 2 umschaltbaren Samples (leichter/harter Anschlag) pro Note vertreten sind. Dann fehlen nur noch die Flöten und Streicher des unerreichten band-basierten Tasteninstruments, mit denen Sie Ihre Nächte in weißen Satinhüllen bzw. die ewigen Erdbeerfelder auferstehen lassen.

SD-Kartenschacht

Der SD-Kartenschacht des M50 erlaubt das Archivieren von Programs, Combinations und Sequenzen auf einem ebenso zuverlässigen wie kostengünstigen Speichermedium. Über die USB MIDI Schnittstelle kommuniziert der M50 schnell und komfortabel mit Ihrem Computer.

Zwei polyphone Arpeggiatoren

Der M50 ist mit 2 polyphonen Arpeggiatoren ausgestattet, die nicht nur die 5 Figuren aus analogen Zeiten (UP, DOWN, ALT1, ALT2, RANDOM), sondern auch ganz Phrasen mit Akkordfolgen und allem drum und dran erzeugen können – bei Bedarf sogar jeder beliebigen Tonart. Das eignet sich für Schlagzeug-Grooves (im Fixed Note Mode), Bassläufe, Gitarren- und Keyboard-Phrasen, die auf Tastendruck loslegen. Außer Noten können auch bestimmte Parameteränderungen erzeugt werden, was sich für quirlige Klangmalereien nutzen lässt. Der M50 enthält 1028 Speicher, in denen Sie eigene Arpeggien sichern können. 900 dieser Speicher enthalten ab Werk bereits vielseitig einsetzbare Pattern. Im Combination- und Sequencer-Modus können zwei Arpeggiatoren gleichzeitig genutzt werden, so dass der Bass- und Schlagzeugpart z.B. vom Instrument selbst erzeugt werden, während Sie die Akkorde und den Solopart dazu spielen.

Ausgefuchster Sequenzer

Der interne Sequenzer bietet 16 MIDI-Spuren, 128 Song-Speicher und ein Fassungsvermögen von ±210.000 Noten. Dank der besonders feinen 1/480-Auflösung werden alle Timing-Feinheiten exakt so festgehalten, wie Sie sie spielen. Neben der Echtzeitaufnahme bietet Ihnen der M50 Sequenzer die Möglichkeit Step by Step (Step-Modus) aufzunehmen. Die Loop-Funktion der einzelnen Spuren erübrigt umständliche Kopierarbeiten, weil sich die benötigten Passagen kurzerhand wiederholen lassen. Auch die Cue List-Funktion eignet sich für mehr als die Vorbereitung von Medleys – hiermit erstellen Sie Remixe am Fließband! Die RPPR-Funktion („Realtime Pattern Play/Recording”) deckt hingegen den Live-Einsatz mit DJ-Einlagen bzw. dem Starten komplexer Läufe und Einwürfe ab:

Mit nur einer Taste lassen sich ganz Passagen hinzufügen. Die Zuordnung der Phrasen zu den Klaviaturtasten überlassen wir ganz Ihnen. Insgesamt stehen 671 Speicher für die betreffenden Pattern zur Verfügung.

Inklusive Editor-Programm und Plug-In-Editor

Der M50 Editor ist ein Programm für die detaillierte Editierung des Instruments vom Computer aus.Mit dem M50 Plug-In Editor lässt sich der M50 sogar in Ihre DAW Software integrieren und verhält sich wie ein Plug-In (unterstützte Formate: VST, Audio Units und RTAS) jedoch mit einem entscheidenden Vorteil: die CPU Power des Rechners wird nicht belastet.


Schlagzeuger frei Haus

Die Schlagzeugspur (Drum Track) erweist sich als perfekter Sparring-Partner für Ihre Jam-Sessions. Wählen Sie aus über 670 Pattern den zündenden Rhythmus und legen Sie los – oder editieren/programmieren Sie sich zunächst den geeigneten Groove. Übrigens können die Pattern durch Drücken einer frei wählbaren Taste bzw. mit einem festgelegten Anschlagwert gestartet und angehalten werden, so dass Sie beide Hände zum Spielen freibehalten. Wen wundert es da, dass sich diese Schlagzeugspur auch perfekt als „amtliche” Rhythmusbegleitung für Ihre Sequenzen eignet?


Drei verschiedene Modelle

Der M50 ist in drei Ausführungen erhältlich: Mit 61er- (M50-61), 73er- (M50-73) und 88er-(M50-88) Tastatur. Den Tastaturen merkt man an, dass sie von Musikern mit Sachverstand entwickelt wurden. Der M50-61 und M50-73 enthalten die leicht gewichtete Natural Touch-Synthesizertastatur, die sich expressiv und auch „schnell” spielen lässt. Der M50-88 ist sogar mit der gewichteten RH3-Hammer- tastatur ausgestattet und gibt daher auch als Stage-Piano eine absolut überzeugende Figur ab.
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