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Legendäre Synthese, von Grund auf neu gedacht. Organisch, inspirierend und unfassbar leistungsfähig. Ab sofort auch als natives Plug-In für Mac und Windows.

Die legendäre Wavestation von KORG führte das Konzept der Wavesequenzen ein – damit wurden aus rohen Samples komplexe Klangfarben, die es in dieser Form noch nie gegeben hatte. Die Workstations OASYS und KRONOS verfeinerten das „Wave Sequencing“-Prinzip und konnten so eine breite Palette an weichen, sich ständig verändernden Padsounds und treibenden Rhythmen erzeugen.

Der 2020 vorgestellte wavestate hob das Wave Sequencing auf eine neue Stufe. Mit dem von Grund auf überarbeiteten „Wave Sequencing 2.0“ kombiniert der wavestate erstaunlich lebendige Sounds mit einer schier unendlich scheinenden Echtzeitkontrolle. Somit stellt der wavestate keine Neuauflage bewährter Verfahren dar, sondern vielmehr ein von Grunde auf neu konzipiertes Instrument für eine neue Musiker-, Produzenten- und Komponistengeneration. Unter seinen Einflüssen finden sich so diverse Aspekte wie Modularsynthesizer, Grooveboxen und algorithmusbasierte Kompositionen.

Mit wavestate native präsentiert KORG nun das hundertprozentig kompatible Software-Pendant zum wavestate Hardware-Synthesizer. wavestate native ist im VST3-, AAX- und Standalone-Format für sowohl macOS als auch Windows erhältlich, und zusätzlich auch als AU für macOS. Alle Sounds können nahtlos zwischen der Hard- und Software ausgetauscht werden. Was man mit seiner DAW und wavestate native im Studio produziert, kann so für die Tour auf den Hardware-wavestate portiert werden. Umgekehrt lässt sich die Hardware beim Erstellen neuer Sounds im Studio nutzen, was einfach intuitiver ist als die Verwendung einer Maus. Ferner können wavestate Sound- und Sample-Libraries von Drittanbietern auch in der Software-Version verwendet werden.

  • Spezielles Crossgrade-Angebot für Besitzer eines wavestate Hardware-Synthesizers
  • Wave Sequencing 2.0
  • Modulation bis zum Abwinken
  • Mehrere Gigabyte an Samples
  • Filtermodelle von u.a. MS-20 und Polysix
  • 64 Stereo-Stimmen
  • 4 Layer mit Vektorsteuerung
  • 14 Effekte gleichzeitig
  • Set-Listen und Smooth Sound Transitions
  • Vielseitiger Zufallsgenerator
  • Entwickelt von Korg R&D in Kaliforniern
  • Austausch von Soundprogrammen zwischen wavestate und wavestate native

Spezielles Crossgrade-Angebot für Besitzer eines wavestate Hardware-Synthesizers

Besitzer eines  wavestate Hardware-Synthesizers dürfen sich über ein spezielles Crossgrade-Angebot für wavestate native freuen. Über die wavestate Editor / Librarian Software* lässt sich ein Coupon-Code erzeugen, mit dem wavestate native für nur 49,99 USD im KORG Shop erhältlich ist. Somit wird es beispielsweise möglich, den wavestate auf der Bühne und wavestate native innerhalb einer DAW zu verwenden, was für beide Welten die jeweils beste Anwendung darstellt. Der Angebots-Code wird wie folgt generiert:

1. Downloaden Sie das wavestate Betriebssystem 2.1.0 oder häher sowie die wavestate Editor/Librarian Software 1.1 oder höher.
2. Führen Sie das Update Ihres wavestate durch und installieren Sie deie neue Editor/Librarien Software.
3. Öffnen Sie innerhalb der Editor/Librarian Software das Dateimenü und wählen Sie den Punkt "Get Plug-in Coupon…" aus.
4. Der Angebots-Code wird in einem neuen Dialogfenster angezeigt. Befolgen Sie bitte die angezeigten Anweisungen, um den Code im KORG Shop einzulösen.

Wave Sequencing 2.0

Bei der Wavestation hatte jeder Schritt einer Wavesequenz eine Dauer, ein Sample und eine Tonhöhe. Damit ließen sich spannende Muster realisieren, die bei Bedarf endlos wiederholt wurden. Einige Musiker wünschten sich jedoch mehr Abwechslung in Form organischer und unvorhersehbarer Abwandlungen statt braver Wiederholungen.

Beim „Wave Sequencing 2.0“-Verfahren können Timing, Sample-Reihenfolge und Melodie unabhängig voneinander beeinflusst werden. Außerdem stehen neue Aspekte zur Verfügung: Formen, Notendauer- und Werte des Step Sequncers. Zur Steuerung all dieser Parameter steht jeweils eine eigene „Lane“ zur Verfügung, welche wiederum über unterschiedliche Schrittzahlen sowie eigene Start-, End- und Looppositionen verfügt.

Während eine Sequenz läuft, werden die Werte der einzelnen Lanes im jeweils richtigen Moment ausgegeben – und daraus ergibt sich das Klangresultat. Beispiel: Ein Sample kann fortwährend mit unterschiedlichen Längen-, Tonhöhen-, Form-, Notendauer- und Step-Sequenzwerten angetriggert werden. Die Start-, End- und Loopposition der Lanes lassen sich für jede Note frei modulieren, und zwar mit Quellen wie Anschlagdynamik, LFOs, Hüllkurven, MOD-Regler u.v.a. Bei Bedarf kann sogar jede Note eines Akkords etwas völlig anderes spielen!

Ferner lassen sich die Schritte jeder Lane nach einem Zufallsprinzip abspielen, wobei man in Echtzeit festlegt, um wie viele Schritte es sich handeln soll. Das zufallsbasierte Überspringen von Schritten ist ebenfalls möglich – und die Wahrscheinlichkeit der Schritte lässt sich im Bereich von 0 bis 100% modulieren. So bleibt alles permanent im Fluss und kann trotzdem in die gewünschten Bahnen gelenkt werden… Die 4 Arpeggiatoren interagieren ebenfalls mit den Wavesequenzen, woraus sich viele weitere Möglichkeiten ergeben.

Schwerelos expressiv, breit und tiefgründig.

Dank der schier unzähligen Modulationsquellen und -ziele fordert der wavestate zum Experimentieren geradezu heraus.Die Mehrheit der Parameter ist modulierbar: Pro Performance gibt es bis zu 4.000 Modulationsziele mit einer freien Anzahl Routings. Sogar die Einstellungen der einzelnen Wavesequenz-Schritte sind modulierbar! Jedes Modulations-Routing umfasst eine primäre Modulationsquelle, einen Intensitätswert und eine sekundäre Modulationsquelle. Diese drei Aspekte werden miteinander multipliziert und ergeben so die Modulationsintensität. Modulationsziele wie die Filterfrequenz lassen sich mit bis zu 31 Routings modulieren.

Die MOD-Regler erlauben zudem makrobasierte Änderungen – so wird jede Performance zu einem autarken Sound-Universum. Sie möchten einen existierenden Sound abwandeln? Die Echtzeit-Darstellung aller Hüllkurven, LFOs und Spielhilfen informiert darüber, welche Quellen hierfür zur Verfügung stehen. Per Drag & Drop lassen sich weitere Modulations-Routings vorbereiten. Und die Modulations-Übersicht sorgt dafür, dass man jederzeit den Überblick behält. Hinzu kommen Modulationsprozessoren für die Beeinflussung der Modulationssignale mit Faktoren wie Quantisierung, Glättung (Smoothing), Wölbung (Curvature) u.v.a.

Zufall, der inspiriert.

Manchmal braucht es einen gewissen Anstoß, um die Inspiration neu zu beflügeln. Mit dem Würfelsymbol im oberen Bereich des Fensters wird eine intelligente Zufallsfunktion aktiviert. Dabei kann man sich wahlweise auf einen Teilaspekt eines Sounds wie das Filter, die Sample-Lane oder die Effekte konzentrieren bzw. gleich alles in völlig neue Bahnen leiten. Das daraus entstehende Ergebnis lässt sich dann sofort als komplett neuer Sound oder aber als Ausgangspunkt für neue Kreationen nutzen.

Effekte zuhauf.

Die überragenden Effekte des wavestate tragen ihren Teil zu hoch professionellen Sounds bei. Pro Layer stehen 3 dedizierte Effekte zur Verfügung. Auf der Performance-Ebene gesellen sich ein Master-Halleffekt und ein parametrischer EQ hinzu. Neben unverzichtbaren Algorithmen wie Kompressor, EQ, Chorus, Flanger, Phaser und Stereo-Delay gibt es auch Effekte wie „Wave Shaper“, „Talking Modulator“, „Reverse Delay“, „Multiband Mod Delay“ und „Overb“ (OASYS lässt grüßen) sowie Modelle von VOX-Gitarrenverstärkern, dem VOX-Wah, Bandecho und zahlreichen Gitarren-Effektpedalen.

Welches Filter darf es sein?

Für charakterstarke Vintage-Sounds bieten sich die aggressiven MS-20 Tief- oder Hochpassfilter an – oder vielleicht doch eher das druckvolle und rund klingende Tiefpassfilter des Polysix? Das ist aber erst der Anfang: Es stehen auch noch zahlreiche weitere resonanzfähige 2- und 4-polige Tief-, Hoch- und Bandpass- und Bandreject-Filter zur Auswahl. Völlig verrückt wird es mit dem Multi-Filter, das modulierbare Mischungen mehrerer Filtercharakteristiken gleichzeitig erzeugt.

Samples bis zum Abwinken. 64 Stereo-Stimmen.

Mit mehreren Gigabyte bietet der wavestate an die tausend Mal mehr Samples als die Wavestation - eine mehr als solide Basis für spannende Wavesequenzen. Eine Sample-Bank wurde von Plugin Guru vorbereitet. Weiterhin stehen brandneue KORG-Samples und das Beste aus der KRONOS- und KROME-Bibliothek zur Verfügung. Außerdem sind – typisch KORG – die Original-Samples der Wavestation mit allen Optionen und eine große Anzahl Wavestation-Wavesequenzen an Bord. Mit der kostenlosen „Sample Builder“Software können beliebige Samples nachgeladen werden: Diese stehen dann im wavestate- und modwave-Format zur Verfügung. Bis zu 64 Stereo-Stimmen können simultan in kristallklarer Audioqualität gespielt werden: Die Anti-Aliasing-Wiedergabetechnologie von KORG leistet hier ganze Arbeit.

Und das dann mal vier.

Bis zu 4 Programs lassen sich innerhalb einer Performance stapeln – und jedes spricht seine eigenen Effekte an und besitzt einen eigenen Arpeggiator. Die Vektorhüllkurve und der Joystick erlauben das Mischen der 4 Ebenen und stehen gleichzeitig als Modulationsquellen für beliebig viele andere Parameter zur Verfügung.

Set-List und Smooth Sound Transitions.

„Set Lists“ erlauben die Zuordnung der wavestate-Performances zu Sound-Gruppen, die man für seine Gigs und Projekte benötigt. „Smooth Sound Transitions“ bezeichnet dagegen den Umstand, dass die bereits angetriggerten Noten und Effekte nach Anwahl eines anderen Sounds nicht abreißen, sondern natürlich abklingen.

Aufbau

Entwickelt von KORG R&D in Kalifornien.

KORG R&D sind bereits zahlreiche weltweite Erfolge zuzuschreiben: Entwicklung der Ur-Wavestation, wichtiger Beitrag zum OASYS und KRONOS sowie die Ausarbeitung grundlegender Technologien, die man in vielen anderen KORG-Instrumenten antrifft. wavestate native ist ein weiterer würdiger Vertreter einer Philosophie, die mit einzigartigen Technologie-Ansätzen für ebenso fette wie einzigartige Sounds sorgt.

Drei Sound-Designer der Ur-Wavestation – John Bowen, John „Skippy“ Lehmkuhl (Plugin Guru) und Peter „Ski“ Schwartz – haben gemeinsam mit dem belgischen Künstler Airwave und dem legendären KORG Voicing Team eine wavestate-Klangbibliothek vorgelegt, die sich hören lassen kann.

Austausch von Soundprogrammen zwischen wavestate und wavestate native

Klänge, die mit dem wavestate oder wavestate native erstellt wurden, können auf beiden Plattformen genutzt werden und überschreiten somit die üblichen Grenzen zwischen Hard- und Software. Auf diese Weise lassen sie sich in einer Vielzahl unterschiedlichster Umgebungen verwenden.

Der Austausch der Soundprogramme erfolgt über die wavestate Editor / Librarian Software. Weitere Informationen zum Verwenden dieser Software finden Sie in der Bedienungsanleitung, die im Download-Paket der wavestate Editor / Librarian Software enthalten ist.

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Die KORG Wavestation führte das Konzept des Wave Sequencing ein – damit wurden kurze Sample-Fragmente zu neuen Klangfarben zusammengesetzt, die es in dieser Form noch nie gegeben hatte. Die Workstations OASYS und KRONOS verfeinerten das „Wave Sequencing“-Prinzip und sorgten für rhythmische Animationen in Synthieflächen und anderen neuartigen Sound-Kreationen.

Heute stellt KORG die nächste Stufe der Digital-Synthese vor: den wavestate. Mit dem von Grund auf überarbeiteten „Wave Sequencing 2.0“ kombiniert der wavestate erstaunlich lebendige Sounds mit einer schier unendlich scheinenden Echtzeitkontrolle.

Damit dürfte schon einmal klar sein, dass der wavestate keine Neuauflage bewährter Verfahren darstellt, sondern vielmehr ein völlig neuartiges Instrument für eine neue Musiker-, Produzenten- und Komponistengeneration ist. Zu seinen vielseitigenn Einflüssen zählen modulare Synthesizer, Groove-Boxen sowie algorithmusbasierte Kompositionen. Das Ganze in einem kompakten Gehäuse mit 37 Tasten in Normalgröße, wodurch dieser Synthie zum unverzichtbaren Ideenlieferant auf musikalischen Erkundungsreisen wird.

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