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KORG Legacy Collection I Digital Edition

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KORG Legacy Collection I Digital Edition

VIRTUAL INSTRUMENTS / EFFECTS

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Der M1 in alter und neuer Frische

Der 1988 vorgestellte M1 von KORG war Ende der 1980 bis spät in die '90er ganz einfach der Synthie, den "man" haben musste. Weltweit wurde der M1 über 100.000 Mal verkauft – so etwas kommt nur ganz selten vor. Außer dem innovativen Workstation-Konzept enthielt der M1 als erster eine AI-Klangerzeugung ("Advanced Integrated"), der PCM-Wellenformen und Digital-Effekte an den Start brachte. Auch die bis heute verwendete Program- und Combination-Struktur geht auf jene Legende zurück. "PCM" bedeutet, dass es sich um einen ROMpler handelte, der seinerzeit überraschend realistisch wirkte – und den Grundstein zu KORGs Fachwissen in Sound-Fragen legte. Das berühmte "M1 Piano" wird auch heute noch gebraucht, die elektrischen Pianos, Orgeln, Synthiflächen, Schlagzeug-Sounds und Bässe des M1 passten damals wie die Faust aufs Auge – und es gibt sie noch heute, wenngleich der Grund dafür inzwischen eher der "typische" Charakter ist. Schließlich werden heutzutage ganz andere Sampling-Frequenzen und Bitraten verwendet. Deren Nachteil ist aber, dass alles zu neutral und ein wenig steril wirkt. Die M1-Sounds geizen zwar mit technischer Hochleistung, sind aber nach wie vor einzigartig. Der "Digital Edition"-M1 der KORG Legacy-Collection ist ein virtuelles Instrument, das die ganze M1-Pracht ins Computerzeitalter hievt. Er ist 8-fach multitimbral und ab sofort in jeder Produktion wieder Pflicht.

Über 2700 Presets

Dank Workstation-Konzept war der M1 das erste Instrument, mit dem ohne Zusatzgeräte fertige Songs abliefern konnte. Die Soft-Version des M1 bietet übrigens nicht nur die Sounds des M1 und der M1EX PCM-Erweiterung, sondern auch die PCM-Daten, Programs und Combinations aller 19 ROM-Karten, die es mal gab. Hinzu kommen neue PCM-Wellenformen und Programs mit knackig frischen Schlagzeug-Sounds, die man heutzutage einfach anbieten muss. Mit über 2700 Presets ist dies der wohl gewaltigste M1 aller Zeiten. Und wer noch Daten für seinen M1 in der Schublade hat (.SYX-Dateien) – nichts wie her und ‘rein damit!

Aller Anfang ist leicht

Die Soft-Version des M1 enthält eine neue grafische Benutzeroberfläche (GUI) mit einer märchenhaft simplen Bedienung. Dank Browser/Search-Funktion findet man aus dem Stand die passenden Sounds, weil man sie nach Instrumentenfamilien ordnen oder anhand ihres Namens suchen kann. Nach Anwahl eines Sounds begibt man sich dann wohl zur "Easy Edit"- oder "Performance Edit"-Seite, um noch ein paar Feinheiten nachzujustieren. Unterm Strich bedeutet dieses Ruckzuck-System, dass man mehr Zeit für den eigentlichen kreativen Prozess hat.

Neue Funktionen für neuartige Sounds

Dass der M1 jener eher spartanisch ausgestatteten Instrumentenzunft vergangener Zeiten angehört, merkt man seinem Software-Klon nicht an. Außerdem wurden Kleinigkeiten verbessert und neue Dinge hinzugefügt. Sachen, die sich Anwender für den M1 lautstark gewünscht haben, sind im M1-Softie endlich "implementiert" worden! Das Filter ist nunmehr resonanzfähig und Modulations- sowie Kompressor-/Limiter-Effekte der VDA-Güteklasse sind ebenfalls an Bord. Man glaubt es kaum: 1988 galt der Ur-M1 mit zwei Prozessoren als Effektweltmeister. Sein Software-Nachfolger kann da nur müde lächeln: mit zwei Insert-Effekten je Part (deren gibt es acht) und zwei Master-Effekten leistet er einiges mehr. Außerdem sind der Combination- und Multi-Modus nun zwei völlig separate Ebenen.

WAVESTATION Soft-Synthesizer

Es kommt noch dicker: Die "Digital Edition" der KORG Legacy-Collection enthält nämlich noch einen zweiten KORG-Klassiker: den WAVESTATION Software-Synthesizer, eine waschechte WAVESTATION mit allen WAVESTATION-SR-Applikationen. Alle Wellenformen, Effekte und Sound-Programme sind am Start – und sie klingen wie das Original. Sogar Daten von Anwendern und Drittanbietern werden – sofern sie als .SYX-Dateien vorliegen – bereitwillig akzeptiert. Die neue Version (1.5) enthält übrigens die PCM- und Sound-Daten aller Karten, die KORG seinerzeit für die WAVESTATION entwickelt hat. "MDE-X" ist eine Sammlung von 19 ebenso leistungsstarken wie differenzierten Plug-Ins mit sowohl neuen als auch bewährten TRITON-Effekten. Damit kann man die "Collection" noch extra aufwerten und sogar Audiosignale sowie andere virtuelle Instrumente bearbeiten.

MDE-X mit 19 hochwertigen Effekten

"MDE-X" ist eine Sammlung von 19 ebenso leistungsstarken wie differenzierten Plug-Ins mit sowohl neuen als auch bewährten TRITON-Effekten. Damit kann man die "Collection" noch extra aufwerten und sogar Audiosignale sowie andere virtuelle Instrumente bearbeiten.

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