Poetry Magnifique
DIGITAL PIANO
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Eine Hommage an die Musik von Chopin
Erleben Sie den ultimativen Tribut an Kunstfertigkeit und Tradition. Im weltweit gefeierten Poetry Digitalpiano steht der legendäre italienische Konzertflügel, der das Instrument der Wahl einiger der einflussreichsten Pianisten unserer Zeit bei prestigeträchtigen internationalen Wettbewerben darstellt, einem in kleinster Detailarbeit restaurierten und aufwendig gesampelten PLEYEL Flügel aus dem Jahr 1843 zur Seite – ein Instrument, wie es Chopin selbst zu seiner Pariser Ära verwendet hat. Und nun dürfen wir voller Stolz ein atemberaubendes, neues Modell aus dieser besonderen Instrumenten-Reihe präsentieren.
Diese neue Evolutionsstufe hält auch weiterhin am Klang dieser beiden ikonischen Konzertflügel fest, genauso wie an der eleganten Holzmaserung der Instrumentenoberfläche. Neu ist das Design mit durchgehenden Holzseitenteilen, die nicht nur besonders luxuriös wirken, sondern auch zur Standfestigkeit und Resonanz des Instruments beitragen. Ebenfalls an Bord ist eine von Grunde auf neu konzipierte Verstärkereinheit, die jeder einzelnen gespielten Note zu mehr Tiefe und Volumen verhilft.
Nach dem französischen Wort „magnifique“ benannt, das so viel wie „wundervoll“ oder „prächtig“ bedeutet, verkörpert dieses Instrument unser Streben nach den höchsten Idealen in der Fertigung von Tasteninstrumenten. Voller Stolz und Leidenschaft widmen wir dieses Meisterstück dem legendären Komponisten Chopin.
Zwei herausragende Konzertflügelklänge vereint in einem Instrument
Das Poetry Magnifique erweckt gleich zwei außergewöhnliche Konzertflügelklänge zum Leben: Den majestätisch klingenden Konzertflügel aus italienischer Fertigung, der von zahllosen Weltklasse-Pianisten geschätzt wird, und das zeitlose PLEYEL Piano aus dem Jahr 1843, das in liebevoller Detailarbeit restauriert und abgesampelt wurde.
Italienischer Konzertflügel
Europa ist die Heimat vieler angesehener Piano-Hersteller, jedoch sticht gerade der italienische Konzertflügel aus der Masse hervor, da er heutzutage für viele moderne Pianisten das Instrument ihrer Wahl darstellt. Von vielen Teilnehmern internationaler Wettbewerbe gewählt und gefeiert bedient er das heutige Bedürfnis nach einem modernen Klangcharakter mit hoher Ausdruckskraft. Sein Klang ist brillant, transparent und farbenfroh und bietet eine hohe Expressivität. Selbst wohlbekannte Klavierstücke erwachen zu neuem Leben, wenn sie auf diesem Instrument erklingen, was auf den Spieler ganz besonders inspirierend wirken kann.
PLEYEL aus dem Jahr 1843
Dem PLEYEL wird nachgesagt, Chopins Lieblings-Piano gewesen zu sein. Im Jahr 1843, als er gerade 33 Jahre alt war, erblickte dieses Instrument das Licht der Welt. In liebevoller Detailarbeit restauriert und aufwendig abgesampelt lebt sein Klang im Poetry Magnifique weiter. Besonders das beim Originalinstrument verwendete Walnussholz sorgt für einen spürbar warmen Klang, der mit seinem reichhaltigen Charakter sofort Emotionen beim Spieler und seinem Publikum weckt. Mit dem Poetry Magnifique können Sie sich endlich den Traum erfüllen, Chopins Musik mit nahezu dem gleichen Klang zu erleben, wie er sie selbst gehört haben dürfte.

Zeitlose Eleganz mit nachempfundener Holzmaserung
Das wunderschöne und gleichzeitig elegante Finish mit nachempfundener Holzmaserung trägt den Namen „Poetic Brown“ und spiegelt die unterschwellige Wärme und das feine Gemüt von Chopins Musik wider. Mit seiner unaufgeregten, edlen Präsenz harmoniert es mühelos mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Einrichtungsstile und fügt sich somit nahtlos in den Wohnraum ein. Subtile Details wie die roten Filz-Akzente an den Übergängen der Tastatur und der Pedale komplettieren das Design mit einem Hauch von Luxus.
Modernes Design mit komplett ebener Tastaturabdeckung
Das Poetry Magnifique folgt unserer vielgelobten Tradition einer Tastaturabdeckung, die im geschlossenen Zustand eine komplett ebene Fläche bildet. Auf diese Weise wird das Instrument, wenn es gerade einmal nicht verwendet wird, zu einem besonders eleganten Möbelstück, das sich mühelos mit seiner stylischen Präsenz in Wohnzimmer, Salons und andere Wohnräume einfügt. Außerdem lässt sich die flache Fläche vielseitig verwenden, sei es zur Ablage von Notenbüchern, als Unterlage beim Schreiben eigener Noten usw.

Neuer Aufbau für kompromisslos guten Klang
Um die Klanggewalt der beiden ikonischen Pianomodelle ausdrucksstark wiedergeben zu können, wurde der Aufbau des Poetry Magnifique bis ins kleinste Detail durchdacht – angefangen bei den Spezifikationen des Netzteils bis hin zu den verwendeten Materialien und seinem tatsächlichen Design.
EvoTone: Ein neues Kapitel in der Klangentwicklung
Großartiger Klang besteht aus mehr als nur hochwertigen Samples, er hängt von jedem Part des Signalwegs ab, einschließlich der Stromversorgung. EvoTone ist KORGs speziell für Digitalpianos entwickeltes internes Stromversorgungssystem. Im Gegensatz zu herkömmlichen Netzadaptern vieler Marken liefert EvoTone sauberen, stabilen Strom, der Rauschen reduziert, Verzerrungen bei dynamischer Belastung minimiert und es dem Instrument ermöglicht, seine gesamte Klangvielfalt voll auszuspielen.
Dies ist eine Premiere für KORG Digitalpianos und ein bedeutender Fortschritt im Klangdesign. EvoTone verbessert die Ansprache beim Anschlag, erweitert den dynamischen Ausdruck und bewahrt selbst feinste musikalische Details mit außergewöhnlicher Klarheit — besonders bei sanften Passagen und nuancierten Darbietungen.
Präzise Lautsprecherentwicklung für ein echtes Klaviererlebnis
Das Poetry Magnifique verfügt über ein sorgfältig abgestimmtes Lautsprechersystem, das die Tiefe und Brillanz eines akustischen Pianos originalgetreu wiedergibt. Das Ergebnis sind funkelnde Höhen, warme Bässe und ein ausgewogener Mittenbereich mit klarer Präsenz. Jedes Detail – von den verwendeten Materialien über die Befestigungsstruktur bis hin zur Gehäusegestaltung – wurde für maximale Musikalität optimiert.
Form trifft Funktion: Eine akustisch abgestimmte Lautsprecherbox
TDie neu designte Lautsprecherbox ist mehr als ein optisches Statement, sie spielt eine zentrale Rolle bei der Klanggestaltung. Ihre stabile und dichte Konstruktion kontrolliert die Resonanz der Lautsprecher und verbessert die Klangdefinition über das gesamte Frequenzspektrum. Für eine direkte und klare Klangprojektion sind die Lautsprecher an der Vorderseite des Instruments positioniert, wodurch selbst bei Wandnähe keine Klangdämpfung entsteht. Dank eines integrierten Netzteils benötigt das Poetry Magnifique keinen externen Adapter, was Ihr Setup aufgeräumt und unauffällig hält – ideal für kleinere Räume.
RH3 Tastatur für authentisches Spielgefühl
Das Poetry Magnifique ist mit der KORG eigenen „Real Weighted Hammer Action 3“-Tastatur (RH3) ausgestattet, die darauf ausgelegt wurde, das nuancierte Spielgefühl eines Konzertflügels abzubilden. Der Widerstand der Tasten ist graduiert über die Tastatur verteilt, wodurch sich die Tasten in den tiefen Lagen schwerer anfühlen als in den hohen – genau wie bei einem akustischen Instrument. Reaktionsschnell auch bei schnellen Repetitionen und hoch expressiv spielbar ist die RH3 Tastatur die ideale Grundlage für mitreißende Darbietungen voller Emotionen und strahlender Ausdruckskraft. Das Anschlagverhalten lässt sich in fünf Stufen einstellen (light, normal, heavy, stable, fixed), was Ihnen erlaubt, das Instrument auf Ihren persönlichen Spielstil anzupassen.

Stereo Sound Optimizer
Der Stereo Sound Optimizer erzeugt beim Spielen mit Kopfhörern ein natürliches, räumliches Klanggefühl. Er verstärkt die Tiefenstaffelung und Realitätsnähe, sodass das Hörerlebnis besonders immersiv und auch bei längeren Sessions angenehm bleibt.
Dreifach-Pedalsystem mit Halbpedal-Unterstützung
Das Poetry Magnifique ist mit einem vollständigen Drei-Pedal-System ausgestattet – Dämpfer-, Soft- und Sostenuto-Pedal – wie man es von einem traditionellen Klavier kennt. Dämpfer- und Soft-Pedal unterstützen die Halbpedal-Spielweise und ermöglichen dadurch eine feinere Klangnuancierung sowie präzisere Kontrolle. Auch die Pedalposition wurde sorgfältig abgestimmt, um ein natürliches, komfortables Spielgefühl zu bieten.

Unterstützung von Bluetooth Audio
Verbinden Sie ein Bluetooth-Gerät wie z. B. ein Smartphone mit dem Poetry Magnifique und spielen Sie ganz einfach zu den Titeln Ihrer eigenen Musiksammlung. Natürlich lässt sich diese Funktion auch dazu nutzen, das Poetry Magnifique als kraftvolles Bluetooth-Lautsprechersystem zu verwenden, wenn Sie es gerade einmal nicht spielen.
USB MIDI/AUDIO
Mit einem Standard-USB-Kabel* lässt sich das Poetry Magnifique mit Smartphone, Tablet oder Computer verbinden und eröffnet so erweiterte kreative Möglichkeiten. Nutzen Sie das Instrument als MIDI-Controller, um externe Soundmodule anzusteuern, zeichnen Sie Ihre Performance als MIDI-Daten auf oder geben Sie Audiosignale von Ihrem Gerät direkt über die integrierten Lautsprecher des Poetry Magnifique wieder.
*Ein USB-Kabel (separat erhältlich) wird benötigt, um eine Verbindung zu PC, Smartphone oder Tablet herzustellen. Für iPhone oder iPad kann je nach Gerät ein Lightning-USB-Kameraadapter (ebenfalls separat erhältlich) erforderlich sein.

Der authentische PLEYEL Klang
Um dem Klang aus Chopins Zeit möglichst nahe kommen zu können, verwendet das Poetry Magnifique einzigartige Innovationen, die so nur auf einem digitalen Instrument möglich sind. Hierdurch gelingt es ihm, den Charakter des PLEYEL Klangs detailliert widerzugeben.
„PLEYEL3“-Klang – Detailgetreue Reproduktion der originalen 80 Tasten
Das Poetry Magnifique bietet drei Variationen des PLEYEL Sounds. Der „PLEYEL3“-Klang reproduziert detailgetreu den authentischen Tonumfang des Originalinstruments mit 80 Tasten. Da das Poetry Magnifique selbst über 88 Tasten verfügt, erzeugen die jeweils oberen und unteren vier Tasten keinen Ton, wenn dieses Soundprogramm ausgewählt ist – ein weiteres Detail, das unser Streben nach historischer Authentizität aufzeigt.
Wählen Sie ganz einfach die historische Stimmung des PLEYEL Pianos aus (430 Hz)
Anders als die Standardstimmung von 440 Hz, die in den meisten modernen Pianos Verwendung findet, waren die PLEYEL Instrumente dieser Zeit mit 430 Hz leicht tiefer gestimmt. Um Ihnen das authentische Klangerlebnis dieser Ära zugänglich zu machen, erlaubt es Ihnen das Poetry Magnifique, mit nur wenigen Einstellungsschritten auf die Stimmung von 430 Hz zu wechseln*. Wenn Sie den „PLEYEL3“-Klang auswählen und die Stimmung auf 430 Hz einstellen, können Sie Ihre Musik mit einem Klang erleben, wie Chopin selbst ihn genossen haben dürfte.
*Drücken Sie den „FUNCTION“-Taster gefolgt von dem „PIANO“-Taster, um in den Einstellungsmodus für die Stimmung zu wechseln. Drücken Sie dann auf den „Display“-Taster, um die Stimmung auf 430 Hz festzulegen. Um zur Standard-Stimmung zurückzukehren, drücken Sie einfach gleichzeitig die beiden „+“- und „-“-Taster.

Über PLEYEL
Über das PLEYEL aus dem Jahr 1843
Das PLEYEL Piano aus dem Jahr 1843, dessen Klang im Poetry festgehalten wurde, ist ein bemerkenswertes Stück Handwerkskunst, das im 33. Lebensjahr von Chopin hergestellt wurde. Es wurde im Originalzustand von Frankreich nach Japan transportiert, um dort minutiös und mit größtem Aufwand restauriert zu werden. Lediglich Verschleißteile, die ersetzt werden mussten, wurden lokal aufgetrieben, während alle weiteren benötigten Teile extra in Frankreich geordert wurden. Das Resultat ist eine detailgetreue Restauration, die das Piano so nahe wie möglich an seinen Originalzustand aus dem Jahr 1843 gebracht hat.
Besonderheiten von PLEYEL
Das PLEYEL Piano umgibt eine interessante Anekdote in Verbindung zu Chopins Beharren auf den „Single Action“-Mechanismus. Tatsächlich blieb PLEYEL dieser Methode auch weitere 14 Jahre nach Chopins Ableben treu. Im Bereich der Pianos bedeutet „Single Action“, dass die Hämmer in ihre ursprüngliche Position zurückkehren müssen, bevor die Tasten das nächste Mal angeschlagen werden können, was gerade für das Spielen schneller Notenfolgen gewisse Herausforderungen bedeutet. Im Gegensatz dazu verfügen moderne Pianos über eine „Double Escapement“-Konstruktion, die es den Hämmern erlaubt, erneut anzuschlagen, ohne dass sie zunächst komplett in ihre Ausgangsstellung zurückkehren müssen. Diese Innovation erlaubt ein besonders schnelles Spiel und trägt zu einem besseren Spielgefühl bei, wie es modernen Instrumenten zu eigen ist.
Tatsächlich war die Evolution der Pianos stark mit den Veränderungen der Auftrittsorte verwoben. Mitte des 19. Jahrhunderts und früher gab es noch keine großen Konzertsäle, wie wir sie heute kennen, und Salon-Konzerte gehörten zum Standard. Gemälde aus dieser Ära zeigen häufig Szenen aus intimen Salon-Settings, in denen Musiker wie Chopin ihre Kunst darboten. Auf diesen Gemälden lässt sich die Nähe zum Publikum erahnen, wobei einzelne Zuhörer sich sogar an das Piano anlehnten, wodurch die besondere Atmosphäre eines miteinander geteilten musikalischen Erlebnisses entstand. Im Zuge der weiteren Entwicklung von Pianos und musikalischer Kultur wurden die Gestaltung und akustischen Gegebenheiten von Konzertsälen zu einem wichtigen Bestandteil, um ein größeres Publikum an der Darbietung teilhaben lassen zu können, während gleichzeitig der volle Klang des Pianos erhalten bleiben sollte.
Vor der Erfindung der ersten Pianos waren Tasteninstrumente wie das Cembalo oder die Pfeifenorgel beliebt. Während das Cembalo in der Lage war, eine ausreichende Lautstärke für den Einsatz in einem Orchester zu erzeugen, hatte es gleichzeitig Probleme damit, auch bei niedrigeren Lautstärken zu funktionieren. Sein unweigerlich lauter Klang war nicht für die intime Atmosphäre von Salon-Konzerten gemacht. Basierend auf diesem Problem wurde das „Pianoforte“ entwickelt, das später zum heutigen Piano wurde.
Das Pianoforte ging das Lautstärkeproblem mit einem Hammermechanik-Mechanismus an, der es ihm ermöglichte, sowohl leise als auch laute Töne zu erzeugen. Diese Innovation ermöglichte es Musikern erstmals, in unterschiedlichen Lautstärken zu spielen, was gerade für Darbietungen in den kleineren Salons einen wichtigen Faktor darstellte. Während dieser Periode wurde die Möglichkeit, auch bei geringerer Lautstärke spielen zu können, hoch geschätzt, wodurch diese zu einem signifikanten Wendepunkt in der Evolution von Tasteninstrumenten führte.
Das PLEYEL, das sich durch sein durchdachtes Design von anderen Instrumenten abhebt, ist mit einer Dämpferplatte ausgestattet, die zur Änderung der Lautstärke über unterschiedliche Lagen hinweg verwendet werden kann. Im Besonderen reduziert sie die Lautstärke in den mittleren und tiefen Lagen, während sie einen Anstieg der Lautstärke in den höheren Lagen erlaubt, was einen besonders ausgeglichenen Sound kreiert. Auch aufgrund dieser Überlegungen ist das PLEYEL für seine Fähigkeit bekannt, eher ausdrucksstarke Musik mit subtilen Nuancen als pure Fortissimo-Gewalt zu liefern. Es steht als Vermächtnis einer Handwerkskunst, die sich dem Erschaffen eines Instruments verschrieben hat, das besonders sensitiv anspricht und somit seinem Spieler eine hohe musikalische Ausdruckskraft verleiht.
Über Chopin
Nationalmuseum Warschau, Public Domain, via Wikimedia Commons
Frédéric François Chopin
Frédéric François Chopin (1810 -1849) wurde im Dorf Żelazowa Wola in der Nähe von Warschau (Polen) als Kind seines französischen Vaters Mikołaj Chopin (1771 - 1844) und seiner polnischen Mutter Justyna Krzyżanowska (1782 - 1861) geboren. Auch sie kam in Żelazowa Wola zur Welt.
In seinem kurzen Leben von nur 39 Jahren erschuf Frédéric Chopin eine beachtliche Anzahl von Werken, für die er seine einzigartigen kompositorischen und pianistischen Fähigkeiten einsetzte, die auf seiner außergewöhnlichen Sensibilität beruhten. Er wurde „der Poet des Pianos“ genannt, da die meisten seiner Werke Piano-Stücke waren. Seine lyrisch wunderschön gestalteten Melodien, ausdrucksstarken Harmonien und brillanten Passagen sind in vielerlei Hinsicht einzigartig und berühren die Seelen zahlloser Musikliebhaber weltweit.
Chopins musikalische Erziehung während seiner Kindheit war extrem klassisch geprägt, was die Grundlage für sein späteres kompositorisches Schaffen bildete. Besonders die Einflüsse von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) lassen sich an den kompositorischen und tonalen Beziehungen sowie der Kontrapunkttechnik (eine Technik, bei der mehrere unabhängige Melodien harmonisch übereinandergeschichtet werden, während gleichzeitig ihre Unabhängigkeit beibehalten wird) in seinen Werken festmachen. Zusätzlich sind die Verwendung von Gesangstechniken und Fingersätzen, der kompositorische Stil und andere Aspekte in seinen musikalischen Werken ersichtlich.
Außerdem ist es wichtig, die Geschichte Polens zu Chopins Lebzeiten zu verstehen.
1795 war Polen zwischen Russland, Preußen und Österreich aufgeteilt und wurde daher 123 Jahre lang bis zum Ende des ersten Weltkriegs 1918 nicht auf der Weltkarte aufgeführt.
Im Jahr 1830, dem Jahr des Novemberaufstands, verließ Chopin im Alter von 20 Jahren schweren Herzens Polen und fand schließlich eine neue Heimat in Paris (Frankreich), wo er letztendlich seinen Ruf als Komponist und Pianist etablieren konnte.
In seinen Werken projizierte Chopin die Landschaft und Kultur seiner polnischen Heimat und nicht zuletzt seinen Stolz und seine Identität als Pole, die er auch in fernen Landen immer im Herzen trug.
Chopin und das Pleyel Piano
„Wenn ich mich einmal nicht in Top-Form fühle, bevorzuge ich es, auf einem Érard zu spielen, da sein Klang sehr brillant und gefällig ist. Aber wenn ich ich mich fit fühle und dazu bereit bin, meine Finger unermüdlich arbeiten zu lassen, dann ist das Pleyel meine erste Wahl.“ Dieses Statement von Chopin wurde berühmt. Im Frankreich der 1830er Jahre, der Zeit als Chopin nach Paris kam, gab es dort zwei große Klavierbauer, Érard und Pleyel. Während die Érard Pianos für ihren schönen Klang, große Lautstärke und leichte Bespielbarkeit bekannt waren, waren die Pleyel Pianos eher weich und sensibel und reagierten auf die kleinsten Unterschiede im Anschlag, weshalb ihnen nachgesagt wurde, Instrumente für wirklich erfahrene Spieler zu sein. Die Bandbreite an unterschiedlichen Klängen, die das Pleyel aufgrund seiner sensitiven Ansprache zu produzieren imstande war, war essenziell wichtig für Chopins Werke, weshalb es zu seinem präferierten musikalischen Begleiter wurde.
50 Meisterwerke von Chopin
Tauchen Sie mit 50 ausgewählten Meisterwerken in die Welt von Chopin ein, die bereits im Piano enthalten sind. Erkunden und vergleichen Sie schnell und einfach die Klänge des italienischen Konzertflügels mit dem des historischen PLEYELS oder genießen Sie einfach die Musik, die das Poetry Magnifique für Sie spielt. Außerdem wird das Poetry Magnifique mit einem Notenbuch mit 23 handverlesenen Klavier-Stücken von Chopin ausgeliefert, sodass Sie ohne Umschweife zusätzlich zum gebotenen Hörerlebnis auch Ihre eigene musikalische Reise durch die Welt des Komponisten antreten können. Zehn weitere Demo-Songs führen Sie in die zusätzlichen klanglichen Möglichkeiten ein, die das Poetry Magnifique zu bieten hat.

Passende Klavierbank für das Poetry Magnifique: PC-400PB.
Die PC-400PB Klavierbank passt in ihrer Farbgebung und der nachgebildeten Holzmaserung perfekt zum "Poetic Brown"-Finish des Poetry Magnifique Digitalpianos.









