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D32XD

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D32XD

DIGITAL RECORDING STUDIO

Support

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Modulare Eingangssektion

Acht XLR­-Eingänge mit separat beschalteter Phantomspeisung wirken fast wie ein klassisches Understatement. Zusätzlich stehen aber acht symmetrische 1/4" ­Eingänge zur Verfügung. Alle Eingänge sind mit einem Trimmregler und einer 24dB­Abschwächung versehen und vertragen sich also mit so gut wie allen Signalquellen. Frontseitig weisen beide Studios außerdem einen Gitarreneingang auf. Man kann den D32XD und D16XD mit einer optionalen Analog-­Eingangsplatine (AIB­8) erweitern, um alle 16 Eingangskanäle gleichzeitig zu nutzen. Und wenn auch für jene Zusatzkanäle hochwertige Kompressoren benötigt werden, sollte man sich für eine ACB­8­Platine entscheiden.


Spuren bis zum Abwinken

Mit dem D32XD und D16XD kann man auf 16* Spuren gleichzeitig aufnehmen. Der D32XD bietet 32 Wiedergabespuren, der D16XD erwartungsgemäß 16. Pro Spur stehen 8 virtuelle Spuren Verfügung. Und dazu gesellt sich ab der Xtended Definition-­Serie dann noch eine Master­-Spur, auf die man die schlussendliche Stereo­-Abmischung aufnehmen kann. Auch die Master­-Spur ist übrigens mit 8 virtuellen Spuren ausgestattet, so dass man mehrere Versionen einer Abmischung festhalten kann. Summa summarum macht das beim D32XD also 272 und beim D16XD 144 Spuren – nicht schlecht! * Bei Verwendung einer AIB­8


Professioneller Mixer

Auch die Mischsektion geht weit über Familienpackungsdimensionen hinaus. So bietet das D32XD-Mischpult z.B. 56 Eingangskanäle und 14 Busse, alles digital und mit großzügiger Klangregelung (EQ). Die Recorder-­Kanäle (32) sind mit einem parametrischen 4­-Band-EQ mit einstellbarem Hi­-/Low-­Kuhschwanzfilter ausgestattet. Die Submixer-­Eingänge stellen weitere 24 Kanäle mit Hi­ und Low-­Klangregelung zur Verfügung und für die Master-­Spur ist ein parametrischer 8­-Band-­EQ am Start. Selbstverständlich lassen sich Kanäle zu Stereopaaren (mit mehreren Pan-Algorithmen) zusammenfassen. Und dann wären da noch die Stereo Master­, Monitor­, Solo­ und Cue-­Ausgänge, zwei interne Effektbusse und vier AUX­-Wege. Mit Ausnahme der 16 Recorder-Kanäle und der 2 AUX­-Wege ist der Mixer des D16XD jenem seines großen Bruders ebenbürtig.
Automation & Navigation

Da der D32XD "nur" 16 Fader, aber 32 Spuren enthält, haben wir ihm Motorfader für eine dynamische Mischautomation spendiert. Wenn man die richtige Ebene wählt, kann man dem D32XD sogar bei der Arbeit zuschauen… Außerdem erlauben die Mixer des D32XD und D16XD das Speichern von bis zu 100 "Szenen" je Song, die man jederzeit wieder aufrufen kann, um die Mischparameter blitz­schnell zu ändern. Die Einstellungen der Mischszenen können im TouchView-­Display angezeigt werden. Auch hier werden die Positionen für nachträgliche Bearbeitungen und das Ein­/Aussteigen über 6 einstellbare Locator­-Speicher definiert. Über 100 Marker kann man wichtige Song-­Stellen zudem markieren und blitzschnell anfahren. Bei komplexen Projekten wirst du dich wahrscheinlich darüber freuen, dass man die Marker auch benennen kann.


Interne Effekte

Auch in Effektfragen zeigen der D32XD und D16XD der Konkurrenz, wie der Hase läuft. Auf dem D32XD können bis zu 27 hochwertige Digital­-Effekte gleichzeitig im Einsatz sein: 24 Insert­-Effekte, 2 Master-­Effekte (stereo) und 1 Final­-Effekt (stereo). Der D16XD bietet außer den identischen Master­ und dem Final-­Effekt 8 Insert-­Effekte. Dank klarer Symbole im Display und fest zugeordneter Regler können auch die Routings, Zuordnungen und Änderungen in kürzester Zeit vorgenommen werden. Die 52 verfügbaren Algo­rithmen wurden bereits zu 128 Werks-­Programmen verarbeitet. In 128 weiteren Speichern kann man eigene Effektkreationen sichern. Alle Effekte beruhen auf der von KORG entwickelten REMS Modeling-­Technologie. Und da ja viele Leute im Alleingang arbeiten, befinden sich auf der Frontseite Fußtaster­ und Pedalanschlüsse, so dass man auch freihändig aufnehmen kann.


Das rhythmische

Fundament Wer KORG schon eine Weile kennt, erwartet, dass auch die als Metronom gedachte Rhythmusfunktion des D32XD und D16XD weit mehr zu leisten vermag. Schließlich stehen über 200 PCM-­Pattern zur Verfügung. Über eine Tempo Map kann man Tempo­ und Rhythmusänderungen programmieren und sich so einen durch und durch professionellen Schlagzeugpart zaubern. Dank einer Tap Tempo-­Funktion kann man das Tempo übrigens auch "nach Gefühl" eingeben.
Unbegrenzte Editierungsmöglichkeiten

Auch die Editierfunktionen der Spuren sind voll und ganz "Xtended Definition". Außer den Basisfunktionen (Swap, Delete, Move, Bounce, Norma­lize, Copy) stehen z.B. eine Reverse­ (Umkehrung) und Fade­-Funktion zur Verfügung. Mit Expansion/ Compression kann man die Song-­Länge nachträglich an den vorgegebenen Zeitrahmen anpassen – und zwar entweder bei konstanter oder variabler Tonhöhe. Mit der Optimize­Funktion lassen sich Passagen ohne Signal wieder zu anderswo nutzbarer Speicherkapazität umwandeln bzw. die Stellen vor und hinter dem Ein­-/Ausstiegspunkt "sauber machen". Außerdem können .WAV-­Audiodateien importiert werden. Die Aufnahmen lassen sich zudem in jenem Format sichern (mit Sampling­-Frequenzwandlung und Dithering von 24 zu 16 Bit). Das Editieren von Audiodaten ist bekanntlich Millimeterarbeit. Deshalb erlaubt das TouchView­-Display auch das Heranzoomen an die Wellenformen, weil die Editierpositionen ja möglichst genau eingestellt werden sollen. Noch nicht ganz zufrieden? Fast alles ist nicht­destruktiv, und mit Undo kann man bis 16 aufeinander folgende Editiervorgänge wieder rückgängig machen.


Und jetzt der Hit

Nach der Abmischung kann man sein Gesamtkunstwerk sofort auf CD brennen. Die Album Project-­Funktion erlaubt sogar die Erstellung kompletter Alben mit den gewünschten Zwischen­pausen und der gleichen Funktionalität wie spezialisierte CD­-Brennprogramme. Die Marker-­Speicher werden auf dieser Ebene dann bei Bedarf zu Indizes umfunktioniert, die für eine übersichtliche Unterteilung eines Konzertmitschnitts auf der CD sorgen.


Studiophil

Obwohl der D32XD und D16XD als vollwertige Studios konzipiert sind und auch die notwendigen digitalen S/PDIF Ein­/Ausgänge (optisch) enthalten, lassen sie sich durchaus in ein größeres Umfeld einbinden. Das beginnt mit einem 2GB­Bereich auf der Festplatte, wo man Audiodaten speichern kann, die dann über den USB-­Port zu einem Computer übertragen (bzw. von dort empfangen) werden. Das D32XD/D16XD taucht automatisch auf dem Computerschreibtisch auf. Außerdem gibt es eine optionale ADAT Licht­-Pipe-Platine (DIB­8) mit 8 digitalen Ein­ und Ausgängen und einem Wordclock­-Ein­/Ausgang. Transportfunktionen, Fader­Bewegungen, Effektparameter und andere Einstellungen können als MIDI­-Daten extern aufgezeichnet und natürlich auch wieder empfangen werden. Der D32XD und D16XD senden & empfangen MIDI Timecode­ (MTC) und MIDI Machine Control­Signale (MMC). MIDI Clock­-Signale senden sie bei Bedarf ebenfalls. Die Frame­-Auflösung der MTC­-Signale ist selbstverständlich einstellbar.
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